Fernöstliches Tagebuch
von Helmut Rieländer
Seite 36, Teil 1 von 2
5. bis 11. April 2009
Zehn Wochen Abwesenheit können Veränderungen an einem doch bekannten Ort – einer Konstanten in der sonst im Grunde fremden Welt – bedeuten. Zurück in der ‚Basisstation’ meiner ‚fernöstlichen Reise’ treffe ich auf Vertrautes und auf veränderte Orte. Vertraut sind die eigenen vier Wände in Sansai, dem Vorort südlich von Chiang Rai. Verändert ist stellenweise die Umgebung. Die wilde Wiese vor dem Ortseingang rechterhand ist nun endgültig gerodet und erste Hallen für handwerkliche Produktion wurden errichtet. Der Busbahnhof hinter dem großen Häuserkomplex ist nun fertig gestellt und wird bereits genutzt.
Der neue Busbahnhof in Chiang Rai – Samsai am Rande der Stadt am 10.04.09. Es wird noch einmal Hand angelegt, aber der Busverkehr läuft bereits in größerem Umfang.
Die Natur hat sich ebenfalls in den letzten zehn Wochen verändert: die Reisfelder südwestlich in Richtung Wat Rong Khun schimmern wieder grün und lassen an zukünftige Ernten denken. Am Montag, einem weiteren thailändischen Feiertag - dem Chakri Day (an dem an die Gründung der bis zum heutigen Tage andauernden Chakri-Dynastie, aus der auch der amtierende König Bhumipol stammt, erinnert wird) - nach einer längeren Phase des Ausruhens, der Fertigstellung der Seite 35 für das ‚Fernöstliche Tagebuch’, mache ich mich mit dem Fahrrad auf, durch die frischen grünen Reisfelder Richtung Wat Rong Khun zu fahren.
Frisches Reisfeld auf der Fahrt südwestlich von Chiang Rai am 6.04.09
Ich möchte die Landschaft auf der Fahrt genießen und mein Ziel ist nicht unbedingt der Tempel, sondern der Besuch des rechter Hand vom Tempel befindlichen kleinen Cafés und vor allen Dingen seines Inhabers, dem von mir im Januar (Fernöstliches Tagebuch Seite 23) bezeichneten Kaffee-Philosophen. Es ist keinesfalls so, dass er seine Weltanschauung aus dem Kaffeesatz liest, sondern Unterhaltungen mit ihm durch den Buddhismus und dialektischen Ansätze geprägt, durchaus ergiebig sind und zu neuen Gedankengängen anregen. So wurde auch Margarete, mit der ich in der zweiten Januarwoche ihm in seinem Café einen Besuch abstattete, von seinem regen Geist und seinen ‚aufgeklärten Gedanken’ über die Entwicklung in der Welt, angenehm überrascht. Damals kündigte ich ihm an, dass ich in eineinhalb Wochen Kambodscha, Vietnam und Laos bereisen würde. Nach meiner Tour wolle ich ihn wieder aufsuchen, waren meine letzten Worte vor fast drei Monaten. Erwartungsvoll fuhr ich nun Richtung Rong Khun.
Reisbauerndorf auf dem Weg zum Wat Rong Khun, südwestlich von Chiang Rai am 6.04.09
Ich traf ihn auch an gewohntem Platze an, er war erfreut, begrüßte mich freundlich, machte aber auf mich einen etwas zurückhaltenden Eindruck. Die Haare waren kurz geschoren und sein Gesicht wirkte leicht verändert als ich es in Erinnerung hatte. Langsam begann er zu erzählen: er fühlte sich eine knappe Woche nach unserem letzten Treffen unwohl und klagte über heftige Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen und Sehstörungen machten ihm so schwer zu schaffen, dass er in Chiang Rai ein Krankenhaus aufsuchte. Die Ärzte stellten durch mehrfache Untersuchungen ein Platzen eines Gefäßes im Gehirn mit starken Blutungen fest. Sie rieten zu einer Operation, bei der das Blut, das auf das Gehirn drückte, abgesaugt würde. Es wurden ihm durchaus die Gefahren dieses Eingriffes dargelegt, was mit einer Chance von fifty to fifty’ des Gelingens prognostiziert wurde!
Es hat sich nach dem Abschwellen des Eingriffs, des Sprechen und Laufen Lernens, langsam wieder ‚fast eine Normalisierung’ eingestellt. Es wird wohl noch ein halbes bis ein dreiviertel Jahr dauern, bis er einigermaßen wieder hergestellt ist.
Erst jetzt beim Erzählen sehe ich neben dem Tisch einen Handstock lehnen, der ihm als Gehhilfe dient. Er unterstreicht noch einmal seine physische Hinfälligkeit, auch durch seine Interpretation der ‚vorübergehenden Hülle’, die an ihre Grenzen zu stoßen scheint. ‚Wir meinen immer, wir lebten immer fort!?!’...’Das Gegenteil ist der Fall... wir verlassen irgendwann diese geliehene, vorübergehende Hülle, die dann verfällt. Zurück bleibt die Energie des Geistes. ... Ob Verwandlung oder Fortbestehen, wer weiß das. Ich bin froh, noch einmal diese Welt betrachten zu können, und meinen gewohnten Tagesabläufen nachzugehen. Wenn ich jetzt hier das Café nachher schließe, werde ich nach Hause fahren, mich duschen und dann mich in meinen Meditationsraum begeben und meiner - seitdem ich denken kann - täglichen Meditation widmen.’
Er erklärt mir nach meiner blöden Frage, wie lange er sich der Meditation widme, dass es auf die Situation, den Tag und die Intensität und Tiefe der Bedürftigkeit ankomme... es fließt dann einfach! Es ist mit niemandem eine Zeit vereinbart! Da sieht man mal wieder mein verkorkstes westliches Denken, bei dem Zeit Geld ist. Ich habe da noch viel Nachholbedarf!
Nach einem Augenblick der Besinnung fragt er nach meinen Erlebnissen, Eindrücken und möchte vor allen Dingen meine Bilder, die ich unterwegs gemalt habe, sehen. Ich beginne mit Kambodscha und meinen Eindrücken und Beobachtungen. Das Pol Pot-Regime und der mit der gewaltsamen Umwandlung kambodschanischer Gesellschaftsstrukturen mit dem zynischen Titel ‚Demokratisches Kambodscha’. Ziel war die bedürfnislose Gleichsetzung der Menschen und die Verwandlung Kambodschas in einen Agrarstaat. Die gewaltsame Entvölkerung der Städte, Verfolgung der Intellektuellen und Ermordung jedweder Opposition führte in einen blutigen Bürgerkrieg, von dem sich das zerrüttete Land erst ganz allmählich zu erholen scheint. Die Stadt Siem Reap wirkte auf mich in dieser doch stark agrarisch orientierten Welt eher als Fremdkörper, denn als gewachsener urbaner Raum einer intakten Gesellschaft. Vietnam erscheint auf den ersten Blick reicher, quirliger und als mit viel unternehmerischem Geist ‚beseeltes’ scheinbar sozialistisches Land. Die Errungenschaften und Fortschritte, vor dem Hintergrund eines jahrelangen Handelsembargos, besonders von amerikanischer Seite, scheinen das vietnamesische Modell eines sozialistischen Landes Ehre zu machen... aber was ist ‚noch’ das sozialistische an diesem System?! War es überhaupt von Ho Chi Minh so angelegt? Oder war es mehr ein verkappter Nationalismus, für den der Marxismus-Leninismus gute Basis der Umwandlung war. Man muss bedenken, dass Vietnam fast einhundert Jahre unter der fremden Kolonialherrschaft der Franzosen gelitten hatte, bevor nach dem Fall von Dien Bien Phu, verstärkt die Amerikaner auf den Plan rief. Der neunjährige Vietnamkrieg zwischen den Amerikanern und den südvietnamesischen Truppen auf der einen Seite und der FNL (Nationale Befreiungsfront) und der DRV (Demokratische Republik Vietnams) auf der gegnerischen Seite, endet am 30. April mit der Besetzung Saigons durch die Nordvietnamesischen Truppen und der FNL. Mit dem Zusammenschluss von Nord- und Südvietnam über ein Jahr später war der Nationalstaat mittels kommunistischer Ideologie nach einem Jahrhundert wieder hergestellt. Der Marxismus-Leninismus war nur das Vehikel, um zur Unabhängigkeit von westlicher Gewalt zu gelangen. Nun galt es, sich durch geschickte Diplomatie – und in Ho Chi Minh hatte das Land einen klugen Streiter – das Land gegen die mächtigen Nachbarn und deren Einflussnahme zu behaupten. Leider starb er Jahre vor der Vereinigung 1969.
Unerwartet kommt ein Freund des Cafébesitzers aus Mae Sai zu Besuch, um sich nach dem Befinden zu erkundigen. Sie unterhalten sich eine Weile. Ich höre zu und verstehe nur einige Worte und kaum Zusammenhänge.
Mae Sai... Mae Sai ich überlege! Ja, dort arbeitet Srisuda im Hotel... aber da war noch etwas Anderes?!
Nach einer Weile fällt es mir ein, Chamnan hatte von einigen fähigen Schneidern erzählt, die für wenig Geld schöne Anzüge, auch spezielle thailändische mit kleinem Stehkragen, schneidern würden. Sollte ich meinem Herzenswunsch näher kommen. Ich frage den Bekannten und er bejaht, solch einen Schneider in Mae Sai zu kennen Ich solle ihn anrufen. Er gibt mir seine Nummer und ich entschließe mich spontan, da ich noch einige Mitbringsel in Tachilek(Myanmar) zu besorgen habe, noch diese Woche dort hinzufahren. Einen Augenblick später sind wir wieder unter uns und die Unterhaltung kann weitergehen.
In unserem weiteren Gespräch über die Länder Südostasiens konnten wir nur einen Teil dieses Exkurses nachvollziehen. Auch Laos werde ich hier nur am Rande benennen, da aus Zeitgründen, aber auch vor dem Hintergrund der Bilder, sich andere Gespräche ergaben. Es sei nur soviel zu Laos gesagt, dass dieses Land zwischen Vietnam und Thailand, ein künstliches Produkt des sich einverleibenden Frankreichs war und ist. Im Prinzip beherrschte Frankreich als ‚Mutterland’ (ein furchtbar verunklärendes Wort) Kambodscha (1884),Vietnam (1883) und seit 1893 dann auch Laos. Das Ganze nannten sie dann Cochinchina oder Französisch Indochina. Die ‚rettenden Franzosen’, die das Land vor chinesischen marodierenden Banden retten wollten, versuchten so – nun auch mit Erfolg – in Laos, hier war es konkret Luang Prabang, Einfluss zu nehmen, um es letztlich als Kolonialstaat als ihr "Eigen" zu betrachten. Eigentlich war Laos seit dem Zerfall des alten Lane Xang – Reiches ein Teil von Thailand, dass aber König Tiao Anou von Vientiane versuchte, nachdem er 1805 den Thron bestiegen hatte, durch Krieg gegen Siam1827 wieder als nationalen, unabhängigen Staat zu einen. Allein das laotische Heer war zu schwach, die Siamesen zu besiegen. Trotzdem wird Tiao Anou bis heute als Nationalheld nationaler laotischer Unabhängigkeit geehrt.
Die französischen Kolonialisten spielten sich dann im vorletzten und letzten Jahrhundert als ‚Retter laotischer Interessen’ auf. Neben Rohstoffen wie Teak, Zinn und Opium, war Laos wesentlich aus strategischen Interessen besetzt worden. Im und nach dem zweiten Weltkrieg übernahm kurz Japan die Macht im Lande, bis zu dem Zeitpunkt, nachdem Frankreich sich vom Krieg in Europa erholt, auf ein neues’ indochinesisches Abenteuer’ einließ und Laos als Kolonie wieder zurückeroberte.
An der Seite der Vietnamesen konnte sich das Land dann 1975, nachdem weite Teile durch amerikanische Bombardements teilweise dem Erdboden gleich gemacht wurden, von jedweder Fremdherrschaft befreien.
Von diesen Details haben wir nur zum geringen Teil gesprochen. Es soll aber noch einmal die starke Einflussnahme westlicher Interessen, sowie die Einflussnahme der damals östlichen ‚Supermacht’ UdSSR als ‚Stellvertreterkriegsschauplatz’ darstellen und helfen, die Interessen der verschiedenen Beteiligten, in diesen Kämpfen mit Millionen unschuldigen Toten versuchen darzustellen. Ich habe hier nur das Thema angerissen, dass ich versuchen werde, in den nächsten Wochen in Form einer umfassenderen Aufarbeitung meines Besuches der drei Länder wieder aufzugreifen, um auch detaillierter mit dem, für mich völlig ungeeigneten Begriff ‚Indochina’ umzugehen.
Wir saßen fast drei Stunden zusammen und nach einer geraumen Zeit des Blätterns in meinem Tagebuch ergriff mein Gegenüber wieder das Wort und sagte, dass jeder seine eigene Art der Meditation finden müsste. Meditation um in Schöpfung, Dasein und in der Auseinandersetzung mit sich zu versinken. ‚Deine Meditation – so sagte er zögerlich an mich gewandt – ist die Auseinandersetzung des Gesehenen und des Umsetzens auf dem Papier. Sekundär ist das Ergebnis. Die Auseinandersetzung mit dem Medium der Abbildung auf verschiedenste Art und Weise ist eine Auseinandersetzung mit dem Gesehenen – dem Gegenstand – seiner Erscheinung, seinem Wesen und mit... dem Malen als Akt der Aneignung und Meditation. Meditation kann sehr verschieden sein – jeder muss seine! angemessene Weise finden.
Wir verabschieden uns herzlich und ich verspreche ihm, bevor ich wieder nach Deutschland zurück fliege, ihn in seinem Café zu besuchen.
Die Sonne senkt sich bereits über das Wat Rong Khun und ich beschließe, in die Wohnung in Sansai zurück zu fahren.
Sonnenuntergang über dem Wat Rong Khun am 6.04.09
Die Felder sind nun nicht einzig in ein sehr frisches Grün getaucht, sondern stehen nun in einem schönem Kontrast zu den letzten Sonnenstrahlen, die den Himmel von Violett bis Orange eingefärbt haben.
Sonnenuntergang über den Reisfeldern südlich von Chiang Rai am 06.04.09
Am übernächsten Tag mache ich mich auf nach Mae Sai. Der Bus fährt um zehn nach drei Uhr. Ich habe mich vor der Fahrt vom Busbahnhof, vor dem Hintergrund des vergessenen Mittagessens und der doch immer noch großen Hitze mit Reiswaffeln und einer großen Flasche Wasser eingedeckt. Ich finde einen gut gelüfteten Platz direkt an der geöffneten Tür, etwas verhängnisvoll, wie sich später während der Fahrt herausstellen wird. Der Bus verlässt in zügiger Fahrt die Stadt und fährt auf eine Gruppe junger Leute zu, die dicht am Straßenrand stehen. Sie sind mit dem Rücken zum Bus gewandt und auf Höhe des Busses, drehen sie sich plötzlich um, und drei Eimer Wasser ergießen sich über den schnell dahin sausenden Bus. Die ‚Wasserspender’ waren etwas zu langsam, deshalb erwischen sie nur einige Leute an den zum Teil geöffneten Fenstern im hinteren Teil des Busses. Ich denke mir:“... aber ‚Songkran’ ist doch erst am nächsten Montag?! Weshalb die Spritzerei denn nun schon?“
‚Songkran’ ist das Neujahrsfest der Thailänder. Es ist immer am 13. April. Zu dieser Gelegenheit – so will es der Brauch – bespritzt man sich in Thailand mit Wasser. Manchmal auch in gefärbtem Zustand. Ausländer sollen an diesen Tagen eine besonders beliebte Zielscheibe der ‚Wasserattentate’ sein.
Der Bus setzt seine Fahrt fort, ich schaue mich suchend um, um einen anderen Platz als dem an der wegen der Hitze am Bus mir einem Seil befestigten Tür, damit sie sich nicht nach jedem Halten wieder automatisch schließt. Ich drehe mich wieder zurück und eine volle Ladung Wasser erwischt mich kalt... und ich fluche. Der Oberkörper und ein Teil der Beine sind bis auf die Haut nass. So nun zur Selbsthilfe! Meine große Flasche Wasser ist noch über die Hälfte voll. Ich drehe den Verschluss ab und der Bus steuert wieder auf eine Gruppe zu. Ich gehe an die Tür und schütte dem ersten ‚Wasserattentäter’ die volle Ladung der Flasche direkt ins Gesicht. Wir bekommen nur einige Spritzer von seinem geplanten Eimer in den Bus gespritzt. Alle Sitznachbarn lachen. Nun ist aber meine ‚Munition’ verspritzt! Bis Mae Sai muss ich noch zwei weitere Attacken über mich ergehen lassen. Im Hotel muss ich mir erst einmal trockene Kleidung anziehen, bis ich den Schneider John, der vor meinem Kommen benachrichtigt wurde, besuchen kann.
Um die Ecke des Taitong Hotels befindet sich der Tailor John, der mit einem Zentimeter- und Inch-maß genauestens Maß nimmt, und mir nach einigem Hin und Her die Fertigstellung in eineinhalb Tagen verspricht. Ich kann es fast nicht glauben. Der anschließende Weg führt mich hinauf zum Wat Doi Wao. Von dort oben hat man einen wunderbaren Blick über Mae Sai und das auf der anderen Seite des Flusses in Myanmar(Burma) liegende Tachilek. Ich erklimme die lange Treppe hinauf zum Wat. Ich muss mich beeilen, da in eineinhalb Stunden um 18:30 Uhr die Sonne untergeht. Von einer Terrasse aus habe ich nicht nur einen guten Blick zum Malen, sondern kann zu Beginn auch noch einige Aufnahmen vom Grenzort von Tachilek machen.
So ist von dort oben die Brücke über den Fluss Mae Sai und den beiden Grenzstationen zu sehen. Beide Städte scheinen, wenn man es nicht wüsste, wie eine einzige Stadt ohne jedwede Grenze.
Links hinter der blauen burmesischen Pagode die Grenzstelle von Myanmar, dann folgt nach rechts die Brücke, die an der thailändischen Grenzstation, mit dem grauen Dach und den helleren Kanten endet. Links Tachilek(Myanmar) und rechts Mae Sai (Thailand) am 8.04.09. Hinter dem Haus der Grenzabfertigung liegt der Markt von Tachilek, den ich am morgigen Donnerstag besuchen werde um Einkäufe für Freunde in Deutschland zu tätigen.
Ich laufe einmal über die Terrasse, die gleichzeitig Teil des auf dem Berg befindlichen Wat Doi Wao ist und sehe aus der Ferne nicht nur die Bebauung der Stadt Tachilek, sondern auch neben den Häusern und Hütten am Hang weiter rechts, die Gräber, die gleichfalls in der Form von kleineren Häusern ausgeführt sind.
Ein Stadtteil von Tachilek(Myanmar) mit Wohnhäusern und einfachsten Hütten, und auf dem rechten Hügel ein Friedhof, mit kleinen Häuschen als Begräbnisstätte am 8.04.09
Anschließend begab ich wieder zurück an meine alte Stelle und habe die Zeit bis fast zum Sonnenuntergang genutzt, um den Blick von der Terrasse des Wat Doi Wao nach Tachilek, mit seiner unterschiedlichen Bebauung, seinem Grün und seinen unterschiedlichen Pagoden einzufangen.
Blick vom Wat Doi Wao in Mae Sai auf Tachilek in Myanmar am 8.04.09
Am Abend besuchte ich dann in eine der Krua (Küchen) an der Hauptstraße, da ein normales Restaurant in dem Grenzort nicht zu finden ist... höchstens weiter außerhalb, aber dorthin ist es schwer zu gelangen.