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Fernöstliches Tagebuch

von Helmut Rieländer

Seite 26, Teil 1 von 2
25. bis 31. Januar 2009

Nachdem die Tagebuchseite 25 zusammengestellt und verschickt war, fuhren Günter und ich bei zunehmend bedecktem Himmel mit unserem Fahrer Thum (sprich Tom) und seinem Mopedsamlor mit Rickschaanhänger in südwestliche Richtung zum Tonle Sap. Die südliche Ausfallstraße aus Siem Reap nimmt zunehmend während der Fahrt den Charakter eines Straßendorfes an. Einfache Hütten mit geflochtenen Palmenblätterwänden und Dächern, wechseln sich mit auf Holz- oder Betonsäulen stehenden Holzhäusern – so wie ich sie bisher überall in Südostasien gesehen habe – ab. Die holprige Straße führt uns hinaus aus der Stadt auf eine mehrere Meter hohe Chaussee mit einem weiten Blick über bereits grüne gewässerte Reisfelder. Nach zwei weiteren Kilometern schloss nun eine Straßensiedlung mit Behausungen in einer sehr archaischen Form an. Hier herrscht fast ausschließlich die Form der Hütte mit Wänden aus Palmenblätterflechtungen und einer besonderen Deckung der Dächer vor. Anstatt der Binsen wird zunehmend auch Wellblech verbaut.

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Häuser des Straßendorfes auf dem Weg zum Anleger zum Tonle Sap 10 Km von Siem Reap 24.01.09

Das Straßenniveau liegt in diesem Dorf und hinaus zum Anleger des Tonle Sap stellenweise 6 – 8 Meter über den Reisfeldern und angelegten Gemüse- und Kräutergärten der Häuser und der umliegenden Reisfarmen. Die Häuser wirken wie Anbauten an die Straße und schließen direkt an die Asphaltierung an. Sie stehen auf ‚Stelzen’, die wiederum – um eben das Straßenniveau zu erreichen – ebenfalls 6 – 8 Meter teilweise auch 10 Meter hoch und in der Böschung verankert sind. Die Konstruktion der an die Straßenböschung angebauten Pfahlbauten soll bei Hochwasser jedwedes Überschwemmen der Behausungen verhindern. Der Monsun kann in der Regenzeit den Tonle Sap viele Kilometer ins Landesinnere ausweiten lassen. Die Häuser bestehen zu 90% aus Holz und Palmen- und Binsenkonstruktionen. Die Wände sind häufig aus geflochtenen Strohmatten gefertigt. Die Abfälle des Hauses lassen seine Bewohner direkt auf die Böschung zwischen die Pfahlkonstruktion ihres Hauses fallen. Zwischen den ‚Stelzen’ laufen Hühner, vereinzelt auch Schweine, sie vertilgen das heruntergefallene Gemüse und andere Abfälle. Die Abfälle nehmen den Weg der Schwerkraft alles Irdischem. Die Häuser – besser Hütten – sind mit einfachem Fußboden teilweise auch mit Teppichen und Läufern versehen. Andere haben einfach nur Dielen, durch deren Zwischenräume der Staub und alle anderen nicht gewollten Kleinabfälle fallen können.

Die Wohnräume, in die man durch die geöffneten Vorhänge oder auch Türen blicken kann, sind mit Kleinmöbeln ausgestattet, aber fast alle besitzen ein Fernsehgerät. Das Familienleben in den Räumen spielt sich hauptsächlich auf dem Fußboden ab.

An einer Stelle des Straßendorfes steht zwischen zwei Wohnhäusern – ebenfalls auf Stelzen – eine Wasserpumpe, die durch einen Steg mit der Straße verbunden ist. Kinder planschen in einem Zuber unter dem großen Hahn der Pumpe. Ein kleines Mädchen steht hinter der Pumpe und bedient den Pumpenschwengel, derweil sich zwei Jungen gegenseitig mit Wasser bespritzen. Ein Schild in englischer Sprache über der Pumpe weist auf die internationale Unterstützung hin, mit deren Hilfe diese Wasseranlage installiert und errichtet wurde.

Ein kurzer anschließender Besuch auf dem Phnom Krom, dem 130 Meter hohen Hügel an der Biegung der Straße im Ort, und ein Blick über das Straßendorf schlossen den Besuch auf dem weg zum Tonle Sap ab.

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Das Pfahlstraßendorf vom Phom Krom aus gesehen /bei Siem Reap 24.01.

Für die nächsten Tage planen wir, bei besserem Wetter, noch einmal auf den See hinaus zum schwimmenden Ort Chong Knaes zu fahren.

Am nächsten Morgen, nach einem schönen Frühstück fahren Günter und ich mit geliehenen Fahrrädern (1$ am Tag) wieder ‚in die Steine’.

Auch an diesem Tage auf dem Gelände von Angkor halten wir nur kurz vor der Brücke zum Angkor Wat und machen kurze, typisch-touristische Erinnerungsaufnahmen.

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Günter L. aus D. vor dem Angkor Wat in Angkor 25.01.09

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Helmut R. aus B. vor dem Angkor Wat in Angkor 25.01.09

Es geht weiter durch das südliche Tor in die ehemalige Stadt Angkor Thom vorüber am Bayon und nach ca. 200 Meter links des Weges, in das verwunschene und sehr trutzig – fast wilhelminisch – wirkende Baphoun. Nach einem Eingangstor in Kreuzform führt der Weg einige Stufen hinauf über eine auf unzähligen steinernen Säulen stehende steinerne Brücke. Vorüber an zwei Srah (das sind rechteckige Wasserbecken) führt die Brücke zum Fuß des Tempelberges. Das vorwiegende Material der Brücke sowie des gesamten Tempels ist Sandstein und einiges in Laterit (gebrannter/ gehärteter Ton). Gegenwärtig kann die eigentliche Tempelanlage nicht betreten werden. Auch eine Besteigung des Tempelberges ist vor dem Hintergrund umfangreicher Betonierungs - aber auch Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten nicht möglich.

Zum Bau des Hügels vor fast tausend Jahren mussten hunderte von Kubikmetern Erde bewegt werden. Da damals wenige Erfahrungen über Bauwerke solchen Ausmaßes bestanden, war die Kenntnis des Setzens des Erdreiches nicht vorhanden. Folge war, dass bei dem zügigen Bau des Tempels das aufgeschüttete Erdreich nachgab und der Berg mit dem Aufbau zusammenstürzte.

Die aufwändigen Wiederaufbau- und Sanierungsarbeiten der L' École Française d'Extrême-Orient des Baphuon sind noch lange nicht abgeschlossen. Ursprünglich ließ um 1060 Udayadityavarman II. diesen gewaltigen Tempel bauen.

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Baustelle des Baphoun von der Rückseite gesehen (Nordwesten) 25.01.09

Die schwierige Zuordnung der zusammengestürzten Steinquader wurde mit Hilfe eines umfangreichen Computerprogramms gelöst. Größe und Lage der Steinblöcke wurden mit Hilfe von Schallwellen und Magnetfeldern erfasst, in ein eigens dafür entwickeltes Programm eingescannt und am Bildschirm zusammengesetzt (siehe auch die Sanierung der Reste der Dresdner Frauenkirche).

Auf der Westseite des Tempels, im Anschluss des rechten Randes der vorigen Zeichnung, befindet sich der noch im Wiederaufbau befindliche 50 Meter lange liegende Buddha. Er ist in seiner Größe und seiner Art der Darstellung nur schwer zu erkennen und wurde erst im 15. Jahrhundert nachträglich angebaut. Das Tor des Tempels auf dieser Seite ist gleichzeitig der Nabel des liegenden Buddhas.

Nach Fertigstellung der Zeichnung und eingehender Besichtigung der Baustelle – soweit es möglich war – und des riesigen noch zu ordnenden Material- und Steinlagers des nummerierten Baumaterials, machten wir uns wieder mit dem Rad auf den Weg durch die Reihe der zwölf Prassat Sour Prat – es sind Laterittürme, die den Hintergrund des Paradeplatzes von Angkor Thom bilden, eine Ehrengasse für die Victory Avenue – passierten den Thommanon (Tempel aus dem 12. Jahrhundert, bestehend aus Sandstein und Laterit), und den Chaosay Tevoda (Gott Shiva geweihter Tempel mit zentralem Heiligtum, mit Scheinfenstern und weiblichen Göttern verziert) zu dem typischen Tempelberg der Angkorperiode, dem Tha Kheo.

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Tha Kheo in Angkor 25.01.09

Tha Kheo besteht aus fünf Türmen, die aus einem Tempelberg aus wiederum fünf sich kaum verjüngenden Stufen bestehen und auf ein steinernes Plateau aufgesetzt wurden. Es handelt sich um den ersten, bis auf das Fundament vollkommen aus Sandstein errichteten Tempel. Mit den Türmen, die in alle vier Himmelsrichtungen offene Türen besitzen, erreicht dieser Tempel eine Höhe von über 50 Metern. Der sehr klotzig wirkende Tempel wurde Ende des 10. zu Beginn des 11. Jahrhunderts (unter Jayavarman V. und von seinem Nachfolger Suryavarman I.) begonnen und fortgeführt, aber aus unerfindlichen Gründen nie seiner Bestimmung der Weihe des Gottes Shiva zugeführt. .

Nach einer Essenpause ging es dann vorüber am vor zwei Tagen schon ausführlich inspizierten Tempel und Kloster Ta Prohm (Mutter des Königs Javavarman VII.), dem ‚Beichtstuhl’ Banteay Kdei zurück in Richtung des Eingangs von Angkor. Die Sonne senkt sich allmählich gen Westen und die Besucherströme des Angkor Wat-Tempels beginnen nachzulassen. Es sind – vor dem Hintergrund des bevorstehenden chinesischen Neujahrsfestes – ausnehmend viele Chinesen dort, um die Tempelanlagen zu besichtigen. Wir stellen unsere Fahrräder auf einen bezahlten!! Fahrradparkplatz in der Nähe des Haupteinganges ab und jeder geht seinen Bedürfnissen der Besichtigung nach, denn Günter war am Vortage, als ich an der letzten Tagebuchseite schrieb, schon hier. Ich passiere die Anlage durch den Haupteingang, der zur Sandsteinbrücke führt und betrete den eigentlichen Wat über die Treppen und die Tore in das Innere. Über den riesigen Innenhof führt ein steinerner Damm von 350 Metern Länge, flankiert von einer Balustrade in Form des Schlangenkörpers der Naga. Sie führt mich in die Mitte vor das eigentliche Heiligtum. Hier auf halbem Wege zum Heiligtum entschließe ich mich, vom Damm über die Rasenfläche zu der rechten sog. ‚Bibliothek’ zu gehen, um einen guten Platz zum Malen des Heiligtums mit seinen fünf Türmen zu finden. Die Funktion der Bibliotheken, dieser für hinduistische Tempel typischen Gebäude, ist unbekannt. Vermutungen lassen auf Aufbewahrungsorte von Opfergaben und gesegneter Objekte (Reliquien) schließen. Hier setze ich mich auf einen Treppenabsatz und lasse den prächtigen Bau mit seinen filigranen Turmverzierungen auf mich wirken, und fertige die Zeichnung des Tempels von Angkor.

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Angkor Wat von der rechten ‚Bibliothek’ im Innern des Tempelkomplexes gesehen. 25.01.09

Die Lichtverhältnisse verändern sich nun rasch und ich muss die Zeichnung vor diesem Hintergrund sehr schnell, unter dem Eindruck verschiedenster Farbspiele zu Ende führen. Es ist schon fast zu spät für die Rückfahrt, da die Fahrräder keine Lichtanlage besitzen. Am Abend dann noch einmal in die ‚Amok Street’, dieses Mal zum Mexikaner gegangen, da ‚unser’ Amok-Restaurant, das ‚Khmer Kitchen Restaurant’, bis auf den letzten Platz belegt ist. Das Lokal ‚El Camino Taqueria’ befindet sich Amokstreet Ecke Shisovatha Road. Wir aßen beide ein recht leckeres mexikanisches Essen zu mittleren Preisen.

Am vorletzten Tage? meiner Anwesenheit soll uns Thum noch einmal weit ins hintere Gebiet des Riesenareals von Angkor fahren.

Am Montag (26.01.) sind wir also mit unserem Motorradsamlor (heißen hier Motordup) mit Rikschaanhänger ungefähr 34 km nördlich zum Banteay Srei gefahren. Leider war ich durch eine halbe Nacht am PC und den zerstochenen Beinen durch die gemeine Angkor-Mücke, die sich besonders in Foyers von Guesthouses mit Internetanschluss herumtreibt und auch zusticht, entnervt und übermüdet, sodass mir im ‚Anhänger’ trotz Holperns immer wieder der Kopf zum Schlafen nach vorn oder zur Seite fiel. Nach langer sehr interessanter Fahrt – wie mir später Günter berichtete – erreichten wir Banteay Srei, die ‚Zitadelle der Frauen’ und nach kurzem in Augenschein nehmen, machte ich mich vor der zum Tempel gehörenden Wasserfläche an eine weitere Skizze.

Das sich sehr von den anderen Wats in Angkor unterscheidende Miniaturheiligtum in Buntsandstein ist dem Gott Shiva geweiht. Die Wirkung dieser Anlage erfreute mein Herz. Der Tempel ist leicht verspielt und die riesigen Bäume im Hintergrund scheinen die verspielte Anlage beschützen zu wollen. Banteay Srei ist einer der wenigen Tempel, der nicht von einem König gebaut wurde. Ein brahmanischer Priester, Yajnavaraha, ließ ihn Ende des 10. Jahrhunderts errichten. Während der Zeit von Yayavarman V. spielte er eine bedeutende Rolle am Hofe des Königs. Die wunderschönen und sehr filigranen Steinmetzarbeiten haben Banteay Srei zum Synonym für die Khmer Kunst dieser Periode werden lassen. Sie werden hauptsächlich in internationalen Fachkreisen als Beispiel der Entwicklung der Khmer Steinmetzarbeiten herangezogen. Besonders die Devatas und Wächter in den Nischen der äußeren Türme zeugen von dieser handwerklichen Kunst. Makaras (Seemonster) speien mehrköpfige Nagas (Schlangen) aus, während auf vielen Portalen Shiva sowie Szenen aus Ramayana und dem Leben von Krishna abgebildet sind. Die Details sind für gläubige Hindus wichtig. Auf mich machte die gesamte Anlage und die Art und Weise der Inszenierung in der Landschaft einen sehr beschwingten Eindruck. Ich hätte beim Malen gut Mozarts Musik hören können! Die Leichtigkeit ging auch vom Stein aus, der so anders in Farbe und Form ist, als bei den übrigen Tempeln von Angkor.

Wir waren schon in den frühen Vormittagstunden dort und konnten in Ruhe den Tempel genießen. Ein wenig später ergossen sich Busladungen chinesischer Touristen in das Innere der Anlage. Aber sie taten der Fröhlichkeit der Erscheinung dieses Kleinods keinen Abbruch.

In der Zeit, in der ich dort saß und malte, gesellten sich diverse Leute hinzu und schauten, manche äußerten sich auch. Eine junge Dame mit eleganter Brille, Panting aus Beijing in China, setzte sich recht zutraulich zu mir und wir begannen nach einer Weile ein Gespräch über ...woher und wohin? Nach längerer Unterhaltung stellte sich heraus, dass wir mit derselben Maschine am folgenden Mittag nach Ho Chi Minh City fliegen würden. Wir verabschiedeten uns somit bis zum nächsten Tage. Nach Fertigstellung der Zeichnung verabschiedete auch ich mich von der Zitadelle der Frauen, des Banteay Srei, nicht bevor ich doch noch einmal eine kleine Wanderung über die Anlage machte und noch immer wieder neue Details entdeckte.

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Banteay Srei 21 Km nordöstlich der Angkor-Gruppe, der wunderschöne Tempel aus Buntsandstein am 26.01.09

Die Rückfahrt, nun nicht mehr ganz so schlaftrunken, führte uns durch eine Landschaft, die zwar flach, aber von Bewuchs, Vegetation und Bevölkerung und deren Bauten, sehr interessant war. Der Bau der Häuser und die Art der Tierhaltung sowie die Bewirtschaftung der Gemüsefelder und Reisfelder machte auf mich einen sehr archaischen Eindruck. Hier scheint die Zeit still zu stehen. Die Menschen wohnen in einfachsten Hütten, und die Tiere leben mit ihnen zusammen. Alte Fuhrwerke mit Büffeln davor dienen als größeres Fortbewegungsmittel, aber auch um die Felder zu bestellen. Manchmal taucht ein Pickup zwischen den Hütten auf, solch modernes Gefährt wirkt dann wie ein Fremdkörper.

Wir erreichen den nächsten Tempel nach einer dreiviertel Stunde recht holperiger Tour. Gegenüber der Einfahrt zum Banteay Samre befinden sich einige Obst- und Andenkenstände und zwei kleine Restaurants, hier kehren wir ein.

Der hinduistische Tempel – erbauen lassen hat ihn Suryavarman II im 12. Jahrhundert, ist wiederum dem Gott Vishnu geweiht. Er besteht aus einem außerordentlich gut erhaltenen Heiligtum im Zentrum, dessen Turm denen von Angkor und des Thommanon gleicht.

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Bantreay Samre in Angkor von Nordosten gesehen am 26.01.09

Das Heiligtum dieses Tempels wird von zwei konzentrischen Galerien umgeben, wobei die Innere fast unmittelbar an die Äußere anschließt. Von außen beim Malen wirkte die Anlage auf mich sehr hermetisch und finster. Es erschien mir als glattes Gegenteil zum Banteay Srei, dem Tempel vom Vormittag.

Alle sind doch recht geschafft an diesem Tage. So schaffen wir es doch nicht mehr, dem Bayon einen abschließenden und ausführlicheren Besuch abzustatten. Eigentlich schade. Ich bin nun den dritten Tag ‚in den Steinen’ gewesen und habe doch nur einen Bruchteil gesehen. Alles war sehr ergreifend und beeindruckend und ein Erlebnis, was ich mir schon seit Jahren gewünscht habe. Schade, dass ich morgen Mittag weiterfliegen muss.

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Bayon der Mittelpunkt von Angkor Thom / Angkor am 25.01. am frühen Abend

Für Menschen, die diese Tour nach Siem Reap und Angkor auch machen sollten und interessenmäßig ähnlich gelagert sind, rate ich auf jeden Fall, acht Tage oder mehr für diese Orte einzuplanen, da es so viel zu sehen gibt und man einen oder gar zwei Tage pausieren muss, nicht nur weil einen soviel ‚Stein’ erschlägt, und man auch einmal etwas anders sehen muss, sondern auch weil die Umgebung und besonders der Tonle Sap soviel zu bieten hat. Somit planen wir für den frühen Morgen – um sieben Uhr – noch einmal mit unserem Motordupfahrer Thum hinaus an den See zu fahren, um das Dorf Chong Knaes zu besuchen. Bevor ich mich aber auf die letzte Fahrt mit ‚unserem’ Thum und seinem wackeren Gefährt beziehe, möchte ich noch einmal ein Bild von ihm und ‚seiner Kutsche’ zeigen, in der er uns vier Tage durch die Gegend gefahren hat.

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Thum Seng aus Siem Reap und sein Motordup

Wenn einer meiner Leser/Leserin plant, nach Siem Reap zu fliegen, so würde ich diesen sehr hilfsbereiten, des Englischen wirklich mächtigen jungen, engagierten Mann empfehlen. Anruf genügt, oder man kann auch eine Mail schreiben. Bitte auf mich beziehen. Er holt dann direkt vom Flughafen ab und organisiert Hotel und Fahrten auf Wunsch!

Sein Name: Thum Seng
Email: seng.Thum@yahoo.com
Mobile: 00855 (0) 921 75 328

Thum Seng
Cvean Village – Kok Chock Communec
SIEM REAP DISTRICT S.R. PROVINCE

Den vermeintlich letzten gemeinsamen Abend verbrachten Günter und ich noch einmal im ‚Khmer Kitchen Restaurant’ in der Amokstreet. Dieses Mal bestellte ich mir eine leckere Curryspeise mit Reis und keinem Bier mehr! (werde zu dick!)

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