HELMUT RIELÄNDER | ||
Gegen Abend nach dieser Untersuchung fuhr ich mit der Straßenbahn, noch immer etwas benommen von der Narkose, zu Gert S. und seiner Frau Birgit F. ins Ostertor, um nicht nur seine Ausstellung anlässlich seines achtzigsten Geburtstages in Augenschein zu nehmen (zumindest virtuell), sondern auch von meinen Eindrücken und Erlebnissen der letzten 14 Monate zu berichten.
Links: Gert S. und Birgit F. bei der Ausstellungseröffnung Ende Juni im KUBO im Ostertor; rechts: Gert seine Ausstellung ‚abschreitend’
Zwei Arbeiten aus Gerts Ausstellung im Juni 2015
Den nun fortgeschrittenen Abend beschlossen wir dann aushäusig bei einigen Schoppen Grauburgunder und Brot im Weinlokal ‚Engel’. Als letzte Gäste wurden wir dann weit nach Mitternacht ‚aus dem Lokal gefegt’.
Nach einem Termin mit ‚meinem’ Steuerberater Achim L. am Vormittag des folgenden Dienstags, dem ich meine gesamten mehr oder weniger geordneten Unterlagen des Jahres 2014 hinterließ, traf ich dann endlich am frühen Abend meine ‚alte’ Freundin Karin B., mit der mich bewegte Jahre meines Lebens verbinden. Fast wöchentlich hatte sie mir ‚Strompost’ zuerst nach Ban Poon und ab Dezember dann nach Ban Phue zugesandt.
Somit waren wir voneinander auf dem Laufenden und ich wusste, was in Bremen so passierte (nicht nur, wie das Wetter war?!).
Karin kramt in Ihren Schätzen, um Rei ein nettes Geschenk herauszusuchen.
Nach dem leckeren Essen, womit mich Karin an diesem Nachmittag beglückte, war ich noch ein zweites Mal bei ihr. Es ist immer wieder schön, wenn wir aufeinander treffen, gibt es doch so viel zu erzählen und uns gegenseitig mitzuteilen. Wir kennen uns nun bereits seit 43 Jahren und haben viele Ereignisse und einen kleinen Teil unseres Lebens auch gemeinsam gemeistert!
Verschiedene Termine (Sparkasse und Organisation bezüglich des Hauses und der Vermietung meiner Wohnung) füllten die nächsten Tage.
Der Gang – besser die kleine Fahrradtour – zu Bremens ‚guter Stube’ (dem Marktplatz in Bremen) gehört bei mir immer dazu, wenn ich längere Zeit nicht mehr in meiner Heimatstadt war.
Ein Stück Käsekuchen und ein Tee rundete den halbstündigen Besuch in Bremens historischer Mitte ab.
Links: Blick über den Marktplatz zum Rathaus, Roland (von hinten) und der Dom im Anschnitt, rechts: Das Ensemble der nach dem Zweiten Weltkrieg wiedererbauten Häuserzeile auf der Westseite des Marktplatzes
Links: Vermeintliche arabische ‚Gaukler’ (wahrscheinlich mit starken Magneten bestückt) werden hier nicht nur von ‚Landsfrauen’ belächelt, sondern auch (rechts) von asiatischen Touristen bestaunt (Rei meint: aus der VR China – wegen Gesichtszuschnitt und Körperbau)