HELMUT RIELÄNDER | ||
In letzter Zeit hat Wilfried Seeba neben seiner Ölmalerei diverse Trickfilme produziert und sie auf Youtube ins Netz gestellt. Wir sahen uns einen geringen Teil seiner Produktionen auf einem großen Bildschirm an.
Ich hatte nur einige kurze Filme des ‚Bun Bang Fai-Umzugs’ vom 2. Mai dabei, die ich dann zum ersten Mal auf großem Bildschirm zeigen konnte.
Ein sehr schöner Abend ging seinem Ende entgegen, mit gemeinsamer Planung ihrer für Dezember geplanten Reise nach Ban Phue, auf der ‚Durchreise’ von Thailands Zentrum (Sukothai) ins nahe Laos (Vientiane).
Anwalts- und andere Besuche zwecks Einholens von Informationen bezüglich eines längeren Aufenthaltes von Rei schlossen sich dann am Montag an.
Am Dienstag fuhren Hermann und ich nordöstlich hinaus aus der Stadt Richtung Worpswede, Teufelsmoor und Gnarrenburg. Wieder einmal fieselte der ewige norddeutsche Regen vom Himmel!
Links: Zufluss (mit Bootsschuppen) zur Hamme; rechts: Torfsoden im neu angelegten Hafen von Gnarrenburg
Bereits vor eineinhalb Wochen hatte ‚unsere’ ehemalige Bibliothekarin mich und Hermann auf seiner Verabschiedungsfeier zu einem Frühstück nach Gnarrenburg eingeladen. Weitere nette Kollegen waren anwesend und alle bestaunten, was sich Sabine P. und ihr Mann im Laufe der letzten Jahre auf feuchtem Grunde aufgebaut haben.
Ein sehr leckeres Frühstück mit anregender Unterhaltung, ....
...rundete den Besuch in durchfeuchteter Moorlandschaft ab. Irgendwie schloss sich durch diesen Besuch bei Sabine ein Kreis. Sie hatte dereinst Hermann und mich, als wir vor 25 Jahren noch gemeinsam eine Wohnung bewohnten, mit ihrem damaligen Freund in dem – damals noch von uns gemieteten – Haus ‚Beim Steinernen Kreuz’ besucht.
Ich stelle immer wieder fest, dass sich Verbindungen und Freundschaften in den nördlichen Gefilden doch über Jahre, ja Jahrzehnte halten.
Am nächsten Tag, am Mittwoch des 29.07., kam mich meine Schwester noch einmal mit ihrer Freundin Momoko besuchen. Wir hatten uns im Restaurant des Überseemuseums gleich neben dem Bremer Hauptbahnhof verabredet.
Es war wieder einmal einer dieser vielen Regentage, die inzwischen nicht mehr zu zählen waren. Ich kam auch an der Baustelle vor dem Bahnhof vorüber und sah, dass hinter dem Bretterzaun seit über einem Jahr Unkraut gezüchtet wird. Auch so ein ‚Bremer Rot-Grünes Kooperationsprojekt’?!
Sommer in Bremen (29.07.2015): Blick vom Restaurant des Überseemuseums über den Bahnhofsvorplatz, an dessen rechten Flanke sich auch die ‚Unkrautbaustelle’ befindet