HELMUT RIELÄNDER | ||
Die beiden Mädchen verstanden sich auf Anhieb gut, obwohl sie altersmäßig über vier Jahre auseinander liegen.
Unter anderem lag das wohl auch an dem mitgenommenen ‚elektronischen Spielzeug’!
Der Weg zurück nach Ban Phue verlief dann entlang des Mekong, nordwestlich über Tha Bo.
Hier checkten die drei dann im Tararin-Resort (mit Swimmingpool!) ein, da die Witterung bei uns zu Hause so drückend war, dass die Übernachtung im Gästezimmer (ohne AC) bei den unerwartet hohen Temperaturen zur Qual geworden wäre.
Als sich die Abendsonne über dem Tararin-Resorts senkte, begaben sich Rei und ich uns auf den Heimweg.
Am nächsten Morgen, bevor wir zum Wat Pho Chi Si aufbrachen, um die Buddhaskulpturen-Großbaustelle in Augenschein zu nehmen, kamen die drei zum Frühstück zu uns in die Narapiban Soi 4.
Axel und ich erklärten dann unseren beiden Frauen, welchen Stellenwert ein gutes Frühstück in Europa und besonders in Deutschland einnimmt!
Er bemerkte dann auch ganz richtig, dazu ‚Pumpernickel’ und getoastetes Graubrot mit Gouda und Schinken mümmelnd, dass speziell die Deutsche Essenskultur eine ‚Beiß-Kultur’ ist, im Gegensatz zu der Essenskultur in Südostasien, bei der man eher von einer ‚Schluck-Kultur’ sprechen kann (alles ist recht weich und mundgerecht portioniert!)
Ich hoffe nicht, dass sich das auch auf politische Umgangsformen und Gegebenheiten auswirkt?!
Als wir das Wat Pho Chi Si erreichten, war für Axel, Phone und die Kinder der ‚Buddha-Geschichtsgarten’ die erste große Sensation.