HELMUT RIELÄNDER | ||
Die wegen des immer wiederkehrenden Wetterphänomens El Niño ungewöhnlich lang anhaltende Trockenperiode bei großer Hitze hat in Thailand dazu geführt, dass sich bereits Ende Juni in den Stauseen kaum noch Wasser befand! Die Farmer wurden von der Regierung wieder einmal dazu angehalten, mit der Aussaat zu warten.
Ergänzend dazu sagte zur gleichen Zeit das Meteorologische Institut voraus, dass es weiterhin bis mindestens Ende Juli kaum ergiebige Regenfälle geben werde.
Zu dieser Zeit berichtete auch der ‚Wochenblitz’ bereits über die Wasserknappheit: „Die Dürre wird auch bald in Bangkok zu spüren sein. Trotz der ernsten Lage gibt es bislang keinen Aufruf der Regierung an die Bürger, mit Wasser sparsam umzugehen.“
Eine Woche vor Ablauf des Monats Juni hatte sich Besuch aus Laos angekündigt: Axel, Phone und ihre fast sechsjährige Tochter Folie kamen uns in Ban Phue besuchen.
Wir verabredeten uns in der Grenzstadt Nong Khai. Hier wollten wir ihnen nicht nur das Sala Kheo Ku zeigen, sondern ich wollte auch die Gelegenheit nutzen, noch einige Mitbringsel für Freunde und Verwandte auf dem dortigen Indochina-Markt zu erstehen.
Auf dem Gelände des Sala Kheo Ku fanden wir einen etwas abgelegenen See mit enorm großen Welsen darin.
Natürlich durfte – neben dem Besuch des einbalsamierten Leichnams des Religionsgründers im zweiten Stock des Sala – auch ein Besuch des ‚Rades des Lebens’ nicht fehlen.
Links: ‚Rad des Lebens’ (Eingang); rechts: Ice und Folie vor dem gerade frisch vermählten Paar im ‚Rad des Lebens’
Im Anschluss ging’s zum Essen zurück nach Nong Khai, um beim ‚Vietnamesen’ ‚Naem Nuang’ zu uns zu nehmen.
Folie und Phone am Tisch des ‚Vietnamesen’ in Nong Khai
Axel zeigte dann eine perfekte ‚Zubereitung’ eines Happens dieser Speise: Salat, etwas eingelegtes Gemüse, geringfügig Schweinefleisch und die pikante Erdnusssoße werden in ein gerolltes Reisteigröllchen ‚gelöffelt’.