Nun forderte ich die drei frisch gebackenen Schülerinnen auf, vor den beiden mir bekannt vorkommenden Wissenschaftlern für ein Foto zu posieren.

Von links nach rechts: Not, Albert Einstein, Ao und Noi im ‚Hain der Wissenschaftler und Gelehrten’

Von links nach rechts: Ao, Charles Darwin, Noi und Not, ebenda

Wie gesagt, ein Fototermin, um wieder einmal die Zeit zu überbrücken.
Danach brachten wir die Kleidung, Schulsachen und Kleinmöbel den halben Kilometer vom Pickup auf das Schulgelände. Das Befahren des Schulgrundstücks zu den Unterkünften der Schülerinnen und Schüler war untersagt. Der Transport per Muskelkraft und per Pedes war der erste selbstständige Akt, der von den jungen Menschen zu leisten war (...letztlich schleppten sich wieder Eltern und Großeltern mit dem Transport der Habseligkeiten ab!).
Irgendwann sickerte die Information durch, dass vor der Verteilung der neuen Schülerinnen und Schüler auf ihre Unterkünfte zuerst noch ein Meeting stattfinden sollte.
Rei und ich wechselten sich nun bei dem Wachen über die unter einem Baum im Schatten zwischengelagerten Habseligkeiten der drei Mädchen ab.

Nach einigem Warten fand dann endlich der Einführungsritus der Neuen, umgeben von älteren Schülerinnen und Schülern, in der Meeting-Hall statt.

Eine weitere Stunde später konnten wir dann endlich mit Sack und Pack den ‚Einzug’ der drei Mädchen in ihre Unterkünfte vollziehen.
Ins Auge sprang mir sogleich die ‚wunderbare’ knatschfarbene Gestaltung der Sammelunterkünfte.

Die neue Unterkunft in Aos neuer Schule. Im Parterre sind die Spinde für persönliche Habseligkeiten incl. Kleidung und Schuluniformen zu erkennen.
Im ersten Stock ist der große Schlafsaal für sechzig Schülerinnen, eine Toilette und der Schlafraum für die ‚wachhabende’ Lehrerin.