HELMUT RIELÄNDER | ||
Bereits eine Woche später brachten Rei und ich ihre Pflegetochter Ao und zwei weitere Kusinen von ihr in ein Internat, das vom Königshaus direkt unterstützt wird, ungefähr 20 Kilometer südlich von Khon Kaen.
Einfahrt der Rajaprajanugroh-Schule südlich von Khon Kaen.
Das Gelände war für Fahrzeuge gesperrt.
Nach dem Passieren der Pförtnerloge ging es zuerst zur Meeting-Hall im hinteren Teil des weitläufigen Schulgeländes. Hier waren diverse Tische zum Ausfüllen von Anmeldungsformularen und zum Einholen von Informationen aufgebaut.
Bei den Anmeldungsformalitäten sind ältere Schülerinnen und Schülern behilflich.
Links: Unterzeichnung und Abgabe der Aufnahmeanträge und Unterlagen; rechts: Sondierung der Klassenlisten und Unterbringungspläne
Man sollte nun nicht denken, dass sich diese Prozedur zügig abspielte, sondern es bedurfte schon so zweieinhalb Stunden, um alle Formalitäten abzuwickeln.
Im Anschluss wurde dann der nur bei der Einschulung erhobene Obolus bei den Lehrern in der Meeting-Hall von den Eltern der Kinder beglichen.
Auch hier wurde wieder einige Zeit ‚gewartet’ ... die Eltern und auch Kinder versuchten, der stechenden Sonne zu entgehen und ihren Lieblingsbeschäftigungen nachzugehen.
Ich vertrieb mir die Zeit mit dem Erkunden der ‚Wissenslandschaft’ dieses Geländes.
Zwischen einem der Schulgebäude und der Meeting-Hall befindet sich ein ‚Hain der Wissenschaftler und Gelehrten’. Da sie etwas karikaturhaft verfremdet schienen, konnte ich nur zwei der Büstenkonterfeie identifizieren.