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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Inzwischen ist das erste Drittel des Monats Juni vergangen, die Leute von TOT waren zwar schon mal hier, allein der Server in Bangkok war nicht zu erreichen. Mal sehen, was so in den nächsten Tagen geschieht ... denn der Monat seit Beauftragung des Internetanschlusses ist rum!
Aus oben genannten Gründen, aber auch aus Gründen der Unabhängigkeit und Beweglichkeit, kümmere ich mich bereits seit kurz nach meiner Ankunft hier um den Kauf eines Autos.
Zu Beginn stand mir der Sinn nach einem gebrauchten Pick-Up (auch um Rei ein wenig bei ihrer Arbeit behilflich sein zu können). Heinz, Liw und ich klapperten in der ersten Woche einige Gebrauchtwagenhändler in den Einfallstraßen nach Udon Thani ab. Die Auswahl ist groß, die Qualität und Ausstattung lassen aber doch sehr zu wünschen übrig. Auch liegt der Preis (für zum Teil über 6 bis 8 Jahre alte Chevrolets, Fords, Hondas, Mazdas, Mitsubishis, Nissans, Isuzus, Toyotas/ Viertürer, mit kleinerer Ladefläche, Zweitürer mit größerer Ladefläche ... oder was dazwischen??) immer noch sehr hoch. Von Autoreparateuren hier im Ort wurde mir vom Kauf eines Gebrauchtwagens abgeraten. „Man steckt nicht drin“: und auch meine Erfahrungen, zumindest vor Jahren mit meinem letzten Gebrauchtwagen, waren nicht gut. Eine Woche vor Monatsende entschloss ich mich dann, auch einmal Neuwagen in Augenschein zu nehmen.
Also zu ISUZU (dieser Anbieter warb gerade mit einer Sonderbonusaktion) und mir mit Hilfe von Heinz und Liw Wagen angesehen. Die dann erlebten Geschäftsgebaren hier sind anders als in Europa. Sie sind zwar nett, aber gelinde gesagt umständlich und langwierig!!! Liw war mir bei dem mehrstündigen Verkaufsgespräch als Übersetzerin sehr behilflich.
Nach langwierigen Verhandlungen über Extrarabatte, Dreingaben sinnvoller und unsinniger „Ausstattungsgeschenke“, konnten wir endlich einen Vorvertrag mit der Anzahlung von 2000,- THB abschließen (ca. 45,- €). Es sollte aber noch eine weitere Woche und zwei weitere Termine dauern, bis mir das gewünschte Fahrzeug übergeben wurde. Heute ist für alle Beteiligten unverständlich, weshalb die Verhandlungen: vom ersten Anschauen, über den Vorvertrag, der Besprechung der „Extras“ und Discounts, die immer wieder hin und hergeschichtet wurden, der Versicherung (Vollkasko) und der zu zahlenden jährlichen Steuer (zusammen unter umgerechnet 500,- €), sich über 15(!!!) lange Stunden erstreckte??!!
Eines muss man immer wieder feststellen, man muss hier bei allen!!! Unternehmungen viel Zeit und Geduld mitbringen!!!
Am 31. Mai, dem letzten Tag der Sonderbonusaktion von ISUZU, nach den letzten Verhandlungen und der Zulassung auf Reis Wohnsitz, konnten „wir“ (es waren wieder viele Verwandte mit zur Übergabe gekommen ... das lassen sie sich nicht entgehen – Heinz sagte lakonisch dazu: es geschieht hier ja sonst nichts!) so gegen 17:00 h den Wagen übernehmen.
Die Schlüsselübergabe. Von links nach rechts: Jagaphan (der den Wagen dann nach Ban Poon chauffierte), der Verkäufer Taweesai Suriyajaen, die Frau von Jagaphan Nium, Heinz S., Helmut R. der stolze Besitzer, Jidaphan W./ Rei und die Filialleiterin von ISUZU in Udon Thani
In den Händen hielten die Übrigen die „geschmackvollen Einzelgeschenke“ (die wir weitestgehend an die aktiven Mitstreiter verschenkten oder verpackt auf dem Dachboden in Ban Poon verstauten). Nun galt es nur noch, mit den etwas anderen Verkehrsregeln, der Rechtssteuerung, dem „Rechts-Blinker“ und „Links-Scheibenwischer“, dem Linksüberholen der chaotisch-fahrenden Mopedfahrer und den „Buckelpisten“ hier im Isaan klar zu kommen.