Südostasiatische Notizen 31
vom 01.04. bis 30.04.2017
Ban Phue/ Thailand und Vientiane/ Laos

Mein letzter Monat in diesem südostasiatischen Sommer war im April angebrochen. Zuvor, um den Monatswechsel von Februar nach März, hatte uns ein befreundetes Paar aus meiner Heimatstadt besucht.
Sie trafen am letzten Tag des Februars an der laotisch-thailändischen Grenze ein. Rei und ich holten sie mit Pungmeds Pickup und Khe’s Hilfe am TukTuk-Stand in Nong Khai ab und wir fuhren mit ihnen gleich zum Sala Kheo Ku an den Stadtrand. Den Buddha-Park bei Vientiane hatten sie sich nicht angesehen.

Nach dem Bestaunen der großen Skulpturen vor dem Sala ging es dann in den dreistöckigen Bau, in dem sich im oberen Stockwerk auch der einbalsamierte Leichnam des Religionsgründers, Mystikers und Künstlers Luang Pu Bunleua Sulilat befindet, der 1975 über die laotisch-thailändische Grenze flüchtete, um hier sein neues Refugium noch größer und schöner zu verwirklichen. (Ich berichtete über den Buddha-Park auf laotischer Seite in den SOAN 29 vor zwei Monaten.)

Im oberen Stockwerk findet man auch diverse Fotos des Religionsstifters, die nachträglich idealisierend an den Augen retuschiert wurden.

Im Stockwerk darunter ist ein abgesicherter Bereich, in dem eine große Anzahl ‚leicht angestaubter’ Buddhafiguren aufgereiht ist.

Der anschließende Weg zum ‚Rad des Lebens’ mit den sechs Lebensabschnitten (Kindheit, Liebe, Heirat, Ehekrisen, Alter und Tod) muss durch einen Tunnel (‚Zeittunnel’?) bewältigt werden (mehr dazu in den SOAN 12).