HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Am nächsten Morgen, bevor wir uns von Phone wieder zur Grenze fahren ließen, stattete ich der Galerie noch einen kurzen Besuch ab. Mimi war mit seinem Sohn am Morgen nach der Vernissage nach Neuseeland geflogen, um mit ihm gemeinsam nach einer passenden Universität Ausschau zu halten. Ich traf also nur seinen Manager für das Haus und seine jungen Mitarbeiter an. Die Möbel, mit der die Galerie gewöhnlich ausgestattet ist, standen wieder an ihrem Ort. Meine Mappe mit den zum Verkauf stehenden Drucken und einigen Zeichnungen lagen im OG zur Ansicht bereit. Es waren in der Zwischenzeit bereits einige Bilder verkauft worden.

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Links: Blick in das obere Geschoss der Galerie (bei ‚normalem Betrieb’); rechts: das junge Mitarbeiterteam im Untergeschoss der T’SHOP LAI GALLERY

Kurz vor unserer Abfahrt erhielt ich im Fahrstuhl des DD-Hotels – ich hatte wieder ‚Netz’ – eine Mail aus Bremen von der Kulturredakteurin Frau A. Knief mit einem Datenanhang: dem Artikel, der am Vortag im Bremer Weser Kurier erschienen war. Ein erfreulicher und durchweg authentischer Artikel mit großem Bild (Herr H.R. im roten Overall in seinem Atelier in Ban Phue). Der Artikel kann hier heruntergeladen werden.

Bald querten wir wieder die Grenze nach Thailand und Heinz chauffierte Rei und mich wieder zurück in unser Häuschen am Rande von Ban Phue.
Nun war erst einmal ein wenig Ruhe angesagt. Ich fand Muße, die Reise ein wenig nachzubereiten, die Arbeit an einem schon lange skizzierten Bild fortzusetzen und mich auf den Besuch von Freunden einzustimmen, die sich drei Wochen in Laos aufgehalten hatten, dabei auch meine Ausstellung in Vientiane besuchten und uns am letzten Tag des Februars in Ban Phue besuchen wollten.

Gegenwärtig – Anfang, Mitte März – sind die Temperaturen heftig gestiegen! Wir haben nun eine Hitze, die sonst immer erst im April einsetzt. Bis Ende März werden hier im Isaan Temperaturen von bis zu 43°C erwartet! Eine Trocken- und Dürreperiode steht wieder bevor, aber angeblich sollen die Wasserreserven noch bis zur Regenzeit im Juni/Juli ausreichen?!
Darüber, aber auch über die weitere politische Entwicklung im Lande, meine Befindlichkeit, unseren Besuch um die Monatswende, berichte ich dann am 30. April (dem Tag meines Rückflugs nach Deutschland) in meinen SOA-Notizen 31 hier an dieser Stelle.

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