Mitte März bekamen die meisten Schülerinnen und Schüler schulfrei. Es sind die Ferien, die bis weit in den Mai hinein gegeben werden bis nach Songkran, dem buddhistischen Neujahrsfest, das jedes Jahr zwischen dem 13. und 15. April liegt.
Auch das Internat von Ao, der Pflegetochter von Rei in der Nähe von Khon Kaen, schließt für diese Zeit seine Pforten. So hatten sich Ao mit drei Freundinnen/ Freunden für diese Zeit bei uns angesagt.

Von links: Ao, ihre Schulkameradin Kan, Ice, Doei und Rei beim abendlichen Begrüßungsessen in der Narapiban Soi)

Zwei Tage später, so wurde es an diesem Abend geplant, sollte es mit Khe’s Hilfe zum ca. 100 Kilometer entfernten See En Nam Pan östlich der Highwaystrecke Udon Thani-Nong Khai gehen.

Karte des Weges: von Ban Phue (links über die magentafarbene Strecke) zum Highway und dann nach einigen Kilometern rechts ab nordostwärts über Phen nach Sang Khom und dann an den See

Es ist ein großer See, auf dem man sich mit schwimmfähigen Hütten hinausschleppen lassen kann, um einige nette Stunden auf dem Wasser zu verbringen.

An einem der vielen Anleger mieteten wir uns eine Floßhütte. Sie besteht aus einer Pontonkonstruktion aus Vierkantstahl auf armdicken Bambusabschnitten als Schwimmer, etwas größer als die darauf gebaute Hütte, und besitzt vorne und hinten eine Art Terrasse mit Sonnenschirm und Badeleiter.

Ein benachbarter Floßhüttenverleih am En Nam Pan unweit von Sang Khom (nicht zu verwechseln mit Sangchom ca. 100 Kilometer weiter westlich am Mekong gelegen/ ‚Paragleiterschneise’)