HELMUT RIELÄNDER | ||
Südostasiatische Notizen 30
vom 01.03. bis 30.03.2017
Luang Prabang/ Laos und Ban Phue/ Thailand
Nach 7 ½ Stunden Busfahrt (mit immerhin 5 Zwischenstopps) von Vientiane über die z.T. sehr abenteuerliche Wegstrecke der Nationalstraße 13 nach Luang Prabang erreichten wir das Hoxieng Guesthouse, in dem ich schon vor über acht Jahren untergekommen war. Die Buchung hatte Heinz schon weit vor Weihnachten vorgenommen. Gut so, denn bei unserer Ankunft zierten Schilder mit dem Hinweis ,full’ die Rezeptionen vieler Hotels und Gästezimmer.
Nach dem Einchecken machten wir uns auf die Suche nach einem Straßenrestaurant. Auf dem Weg entdeckte Rei einen Stand mit ihrer Leibspeise Som Tam. Kein Problem, eine Portion mit in die Garküche zu nehmen, um sie dort zusammen mit den dort bestellten Speisen zu verzehren (in ‚D’ wäre so etwas undenkbar!).
Anschließend schlenderten wir noch über den Night-Market und nahmen zum Abschluss einen Cappuccino mit geteilter Schoko-Torte (s. zwei Gabeln) zu uns.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück mieteten wir uns in der Straße unserer Unterkunft jeder ein Fahrrad. Entlang der Mekongpromenade radelten wir Richtung Nordost, ganz ans Ende der ‚Landzunge’, auf der sich eine der Hauptattraktionen der Stadt, das Wat Xieng Thong befindet.
Wegweiser zum Wat Xieng Thong
Erster Blick von der Eingangstreppe an der Mekong-Promenade über das Gelände des Wat Xieng Thong
Als Eintrittsgebühr für dieses laotische Nationalheiligtum waren 20 000 Kip (= 2,30 Euro) zu entrichten.
Das Wat Xieng Thong gilt als die Tempelanlage in Luang Prabang.
1560 unter König Setthathirath erbaut, blieb es 1887, als die Ho (chinesische Räuberbanden) die Stadt plünderten, als einziger von damals über 50 Tempeln verschont. 1960-62 wurde das Wat Xieng Thong unter der Schirmherrschaft des Königs restauriert und zum Museum erklärt.
Besuch des Wat Xieng Thong: Heinz, Amm und Rei vor dem historisch und auch architektonisch wichtigen Tempel