Ein Raum in der Galerie des ‚Maison de la Culture de Ban Naxay’ ist M. Leguay und dem die Galerie betreibenden Verein gewidmet.

Links: der Erinnerungsraum an den Maler Marc Leguay im ‚Maison de la Culture de Ban Naxay’; rechts: der Deutsche Botschafter M. Grau (links) und seine Frau M. Guillot vor der Galerie im Gespräch

Zur Vernissage des Abends erschienen auch der Deutsche Botschafter M. Grau und seine Frau M. Guillot. Axel W. hatte mich zu Beginn noch einem jungen Galeristen, Bounpaul Phothyzan von der ‚EASTERN ART Gallery and Academy’ in Vientiane vorgestellt. Ich vereinbarte für den nächsten Morgen einen Gesprächstermin in seiner Galerie in der Rue Setthathilath.
Im Laufe des Abends lernte ich auch noch einen der Organisatoren der ‚ Maison de la Culture de Ban Naxay’, den Maler und Grafiker Kongphat Luangrath kennen. Mit ihm verabredete ich mich für den kommenden Mittag in der Galerie.
Im Anschluss an die Vernissage begaben wir uns mit Axel und Phone zu deren ‚Geheimtip’, einem indischen Pakistani (oder pakistanischen Inder?), bei dem wir ein vorzügliches Essen bekamen. Axel musste am nächsten Morgen wieder früh nach Südlaos.
Am letzten Tag unseres Aufenthalts in Vientiane, fuhren wir mit Phone’s Hilfe zuerst zur ‚EASTERN ART Gallery and Academy’. Leider war Bounpaul doch nicht abkömmlich, hatte ein ‚meeting’?! Somit war etwas Zeit bis zum Termin um 12 Uhr mit Kongphath.
Wir vertrieben uns die Zeit im mehrstöckigen Morning Market unweit des Patousay.
Um kurz vor Zwölf fuhr uns dann Phone zum ‚Maison de la Culture de Ban Naxay’, wo wir außerordentlich freundlich von Kongphat Luangarth begrüßt wurden. Ich erläuterte ihm – unter Präsentation meiner ca. sechzig abfotografierter Ausdrucke – mein Vorhaben einer Ausstellung im ‚Maison de la Culture de Ban Naxay’.
Es war ein anregendes Gespräch, bei dem auch Rei zugegen war und mich bei der Präsentation unterstützte. Phone ihrerseits versorgte uns mit einer frisch geschnittenen Wassermelone.

Der Mitorganisator der Galerie, der Maler und Drucker Kongphat Luangrath und Rei im Büro des ‚Maison de la Culture de Ban Naxay’ in Vientiane

Während unseres Gesprächs erzählte er mir auch begeistert, dass er zu verschiedenen Anlässen bereits zwei Mal in Deutschland (Berlin und Goslar?) und einmal in Schweden gewesen sei.
Meine Arbeiten gefielen ihm und er schlug mir vor, im nächsten Jahr eine Einzelausstellung in den Räumen des ‚Maison de la Culture de Ban Naxay’ zu machen. Ich war hocherfreut nach den verschiedenen Absagen in den letzten vier Monaten an verschiedenen Orten in Thailand ... sollte das Beißen auf das kleine Häuschen im ‚Dänischen Plunderstück’ in einem Café in der Nähe des Si Phraya Piers Ende Januar in Bangkok (siehe: SOAN 22 vom Februar d.J.) mir doch Glück bereitet haben?!?