HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Am zweiten Tag traf ich mich dann mit Viviane Inthavong, Betreiberin des Designstudios, Spezialitätenrestaurants und der Galerie ‚Couleur d’Asie’ in der Norkeokoummane Road.

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Ich breitete meine zusammengestellten Arbeiten vor der Designerin aus und wir überlegten uns Möglichkeiten einer Präsentation in ihren Räumlichkeiten.
Eine engere Auswahl und auch der Rahmen einer möglichen Ausstellung incl. der Form der Präsentation waren in einer knappen Stunde verabredet.
Die Terminierung sollte nach Vorstellung Frau Inthavongs recht kurzfristig erfolgen, da sie befürchtete, die Räumlichkeiten angesichts steigender Miet- und Pachtkosten nicht lange halten zu können.
Für mich kam allerdings eine ‚überstürzte’ Ausstellung – auch vor dem Hintergrund meiner angeschlagenen Gesundheit – in der Kürze der Zeit (bis zum nächsten Monat) - erst einmal nicht in Frage. Wir verabredeten einen weiteren Mailkontakt ‚über die Grenzen’ für die kommende Woche?!
Ich suchte anschließend noch einmal die ‚T’SHOP Lay Gallery’ auf, die in einer kleinen Straße zwischen der Chao Anou Road und der Khun Bu Lom Road liegt.
Die über zwei Stockwerke reichenden Räumlichkeiten sind schön angeordnet. Unten findet der Verkauf von Druckerzeugnissen, Grafiken, Schmuck und Körperpflegemitteln des Hauses statt und im oberen Stockwerk befindet sich die Galerie mit ca. 50qm Ausstellungsfläche.

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Die Galerie macht den anheimelnden Eindruck eines modernen Wohnzimmers. Leider traf ich hier, da ohne Voranmeldung, keinen Ansprechpartner, mit dem ich eine Ausstellung hätte besprechen können. Axel sagte am Abend, dass er mich mit dem Betreiber, den er kenne, bekannt machen würde.
Ein Gang durch den Stadtteil zeigte mir noch einmal die Bandbreite der sich weiterentwickelnden, immer noch recht provinziell wirkenden Metropole von Laos.

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Links: Baustil-Mix der Moderne der zwanziger Jahre und Buddhistisches auf der einen Seite; rechts: Hammer und Sichel über der ATM-Geldautomat

Am Abend trafen wir also ein zweites Mal Freund Axel und Familie. Da bis zur Ausstellungseröffnung um 18:30 h noch etwas Zeit war, besuchten wir ein recht nettes Café und Restaurant in der Nähe der Galerie: ‚Seng Lao’ (‚Das Licht von Laos’).

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Von links: Axel W., seine Tochter Folie, Rei und Phone, Axels Frau am 11.03. abends im ‚Seng Lao’.

Es war wieder recht warm, obwohl die Sonne bereits unter gegangen war. Wir erfreuten uns diverser Kaltgetränke und Axel schaute sich die zur Bewerbung stehenden Exponate, mit denen ich mich nun schon mehrfach beworben hatte, in Ruhe an.

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