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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Anschließend ging es 4 Km weiter zum Khao Yai Art Museum. Nach einigen Umwegen fanden wir die größeren Ausstellungsräumlichkeiten, die eingebettet in eine parkartige Landschaft mit diversen Wasserflächen an einem flachen Hang liegen.
Der Außenbereich ist wesentlich den Skulpturen unterschiedlicher Provenienz vorbehalten. Die langgezogene Struktur des Galeriegebäudes erinnerte mich entfernt an das Bornholms Kunstmuseum auf der dänischen Insel Bornholm.
Beim Betreten des größten Ausstellungsraumes springt einen sofort eine größere, recht flache Wandinstallation an: einem Relief ähnlich sind Gebrauchs- und Haushaltsgegenstände ländlicher Bewohner Thailands an einer Holz- und Wellblechwand versammelt.
Angereichert ist diese ‚Pinnwand’ mit Bildern und gemalten Portraits von augenscheinlich ein und derselben (vermutlich weiblichen) Person. Der Charakter einer Hüttenwand ‚vom Lande’ wird unterstützt durch eine geöffnete Tür auf der linken Seite der Installation und einen angedeuteten Dachüberstand, der die Oberkante dieser reliefartigen Pinnwand abschließt. Mir schien es so wie eine zusammenfassende Arbeit einer Künstlerin, die ihre Jugend und ersten Lebensjahre auf dem Lande verbracht hat, gepaart mit ersten gemalten Arbeiten aus dieser Zeit, ähnlich einer Sammlung von Erinnerungen und einem Herüberretten in die Gegenwart. Leider habe ich weder Namen noch Titel oder andere Hinweise auf den Künstler/ die Künstlerin finden können. Ich sah in dieser Arbeit eine kreative Bereitschaft für Entdeckungen und Zulassen von Projektionen unterschiedlichster Art. Sie erinnerte mich an Arbeiten von Fotorealisten auf der ‚documenta V’ im Jahre 1972 in Kassel und auch ein wenig an Edward Kienholz. (Hierbei merke ich: ich würde doch gern wieder Kunst unterrichten ...)
Beim Weitergehen ... auch immer mal wieder ‚der König’ in unterschiedlichen Variationen.
Halbwahnsinnig anzuschauende, großäugige Wesen des Malers Anchalee Arayapongpanich (190 x 200 cm / Öl auf LW) ...
... wechselten sich mit impressiv-skurril gearbeiteten Bildern von Lampu Kansanoh (,My Beloved Assistant House Wife’/ Öl auf LW/ 200 x 250 aus dem Jahre 2015) ab:
Nicht schlecht in der technischen Ausführung, aber auch ein bisschen ‚wahnsinnig’!