Inzwischen hatten sich weitere Verwandte und Nachbarn eingefunden, die Sonne war untergegangen und man begann das Essen aufzutragen. Dazu wurden wieder ‚heiße Mo Lam-Rhythmen’ dargeboten und einige, auch ältere Damen legten neben den Tischen eine ‚flotte Sohle’ hin.

Plötzlich orientierte sich alles weg von ‚der Bühne des Geschehens’ um die Musikdarbietungen und die Essenstafel in Richtung Haus und Vordach des Hauses der Eltern von Tukta.

Dieter und Tukta hatten auf einer großen Bank Platz genommen und unter viel ‚Hallo’ und ‚Happy-Thailand’ (wurde der Filmtitel wieder aufgegriffen?!) erhielten das Brautpaar und alle Farang incl. das Filmteam mit besten Wünschen für die Zukunft und eine frohe Wiederkehr Baumwollbänder (fai pukhen) um das Handgelenk gelegt. Zusätzlich gab es noch bunte, selbst gewebte lange Tücher mit dem irreführenden Bezeichnung Pha khao maa (weiße Pferdedecken?!?), mit denen die westlichen Gäste und die Braut um Taille und Hals drapiert wurden.