HELMUT RIELÄNDER | ||
Nach diesem kleinen Zwischenaufenthalt fuhren wir zurück zur Schule und setzten den Unterricht fort, der für einige auch zur Vorbereitung auf den oben bereits genannten Kunstwettbewerb „To be number one!“ diente (ein Contest, der in regelmäßiger Abfolge in bestimmten Schulfächern und Disziplinen landesweit durchgeführt wird).
Als Vorbereitung auf den Unterricht am dritten Tag legte ich dem Wunsch Oans entsprechend die skizzenhaften Umrisse des Mekongs nahe des Wat Pra Thak Sür fest und besprach mit der fortgeschrittensten Schülerin Jack die Art und Weise der Anlage sowie das weitere Vorgehen.
Am Abend, nachdem wir das Häuschen im Mekong Riverview Resort bezogen und eine kurze Rast auf unserer Terrasse eingelegt hatten...
Rei auf unserer Terrasse im Resort bei ihrer Lieblingsbeschäftigung
...fuhren wir ins zwanzig Kilometer entfernte Sangkhom, um im ,Pantawan’ unsere Abendspeise zu uns zu nehmen und die gegen 18 Uhr langsam sinkende Sonne über dem Mekong zu genießen.
Links: Blick auf das gegenüberliegende laotische Mekongufer mit Regenbogen und weißen Vögeln, flussabwärts ziehend; rechts: Sonnenuntergang nordostwärts über dem Mekong
Über den letzten Tag in der Schule ist schnell berichtet.
Da die meisten Schülerinnen noch mit ihren Arbeiten für den in zwei Tagen bevorstehenden Contest beschäftigt waren, konzentrierte ich mich auf Jack, um ihr bei der Kolorierung ihrer zuvor auf Aquarellpapier angelegten Skizze (leider nur anhand eines Fotos, das ich zuvor gemacht hatte) zu helfen.
Die übrigen Schülerinnen ‚kämpften’ noch mit ihren Übungsentwürfen für den Wettbewerb in Nong Khai am Wochenende.
‚Nicht ganz lockere’ Stifthaltung bei der etwas unplastisch geratenen Ausarbeitung der Schuppen der ‚Naga von Nong Khai’!!