Im Zentrum des vorderen Teils des Parks befinden sich große liegende, stehende und sitzende Buddhastatuen.

Beim Herausgehen erblickte ich noch eine ganz besondere Skulptur, die mich spontan an einen Spruch aus der Bibel erinnerte und den mir einst in jungen Jahren mein damaliger Lehrer - als ich ihn aus Müdigkeit angähnte - sagte: ‚O Herr, er will mich fressen!’ (Buch Tobias 6, ... 3] Tobias erschrak und schrie mit lauter Stimme: O Herr, er will mich fressen! 4] Und der Engel sagte zu ihm: Pack ihn bei den Kiemen und ziehe ihn heraus! 5] Und er zog ihn aufs Land; da zappelte er vor seinen Füßen.)

Der Besuch dieser Anlage war für alle ein Erlebnis!
Bei den älteren, die mitgefahren waren - Wat und Rei - gehörte ein Besuch des Sala Kaeo Kou in den frühen Jahren ihrer Schulzeit einmal zum Pflichtprogramm, an Einzelheiten des Parks konnten sie sich nur noch schwach erinnern.

Die Zeit in Ban Poon war seit meinen Septembernotizen schnell vergangen. Es begannen nun auf den Höfen des Dorfes die Vorbereitungen für die bevor stehende Reisernte im November.
Reis Vater brachte am Vorabend frisch auf einen Meter Länge geschnittenen, in diesem Zustand noch grünen Bambus mit. Am folgenden Morgen begann er damit, diese noch saftigen Stangen mit dem Miit (Machete) der Länge nach zu halbieren, um dann sehr feine schmale Streifen herunter zu spalten.

Reis Vater spaltet die halbierten Bambusrohrabschnitte von einem Meter Länge in gleichmäßige 6 - 8 mm breite und 2 mm dicke Bambusstreifen