Kurz nach meiner Rückkehr Mitte August setzte ich dann die Arbeit weiter fort.

Auch das fünfte Bild habe ich nach zwei weiteren Tagen in Angriff genommen.
Es ist das Klebreisfeld kurz vor der Ernte. Das sechste und letzte Bild wird dann die Ernte, das Sicheln und Trocknen des Khao Niao sein.
Die zuletzt genannten Bilder sind Arbeiten in der Größe 100 x 100 cm, Acryl auf Leinwand. Die zuletzt abgebildete Version des Reisfeldes ist eine Anfangsversion, die erste ‚Farbspuren’ zeigt!

Bei meiner Arbeit hatte ich eine großäugige Beobachterin in Grün: eine Gottesanbeterin (oder Fangschrecke, zu den Fluginsekten/Pterygota gehörend).
Sie saß zuerst auf dem gerade frisch in Farbe angelegten Khao Niao-Feld auf der Staffelei und bewegte sich dann am Pinseltopf hinauf zu einem der großen Pinsel, um mich genau zu beäugen.

Die folgende Aufnahme stammt aus der Zeit, als Theo und Noy uns besucht haben. Sie zeigt das Wat Phra Tak Sür, in dessen Nähe man einen schönen Blick nordwestwärts über den Mekong hat.
Es war ein Sonntag (06.09.), ein Tag mit abwechselnd Wolken, aber auch blauem Himmel und stechender Sonne.

Unterm Regen- /Sonnenschirm: der SOAN-Schreiber beim Skizzieren eines Mekong-Leporello an der Paragleiter-Schneise mit Blick hinunter zum Mekong