![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
HELMUT RIELÄNDER | ||
![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ![]() | |||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
![]() | ||||
![]() | ||||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Wir erreichen auf den letzten Tropfen Diesel Sangkhom und suchen zunächst verzweifelt nach einer Tankstelle.
Verstanden werden wir in dem kleinen Ort von Niemandem. Die Reaktion einer Gruppe von drei Mädchen ist unverhohlenes Kichern. Sie glaubten wohl, wir beiden älteren Herrschaften wollten mit ihnen anbändeln?! Etwas verärgert suchen wir weiter ... und werden schließlich in einer Seitenstraße am Ortseingang fündig!
Erleichtert und mit vollem Tank machen wir uns anschließend auf die Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit. In einem kleinen Hotel, das ausgebucht ist, werden wir auf das Bouy Guest House verwiesen. Auf der Zufahrt kommen uns zwei nicht unbedingt wie Thai wirkende junge Männer entgegen und mustern uns auffällig.
Von der Guesthouse-Besitzerin werden wir in gutem Englisch begrüßt.
Sie zeigt uns zwei freie kleine ‚Bungalows’, wovon einer passabel gewesen wäre, aber doch etwas muffig roch. Sie rief ihren Mann, der uns noch weitere ‚Bungalows’ auf einer kleinen Insel am Mekong zeigen sollte.
Er befand sich auf eben dieser Insel, zu der wir über eine sehr abenteuerlich schwankende Hängebrücke mit Holzbohlen belegt (einige der Bohlen fehlten) gelangten. Ich überlegte, ob wir eine Taschenlampe dabei hatten, um abends wieder auf die Insel zurück zu gelangen?!
Der Mann zeigte uns ein recht nett wirkendes kleines Häuschen. Heinz bemängelte aber völlig zu Recht das sehr kleine, muldenartige Bett. ...und wir kamen überein, dass man sich bei einem solchen ‚Nachtlager’ schon mehr als mögen müsse! Nun offenbarte uns der Mann der Besitzerin, dass ‚sich in dieser Gegend’ doch viele – meine Mutter hätte gesagt – Menschen ’vom anderen Ufer’ aufhalten würden! Nun wurde uns auch klar, weshalb uns die beiden jüngeren Männer auf der Zufahrt so angestarrt hatten (‚Frischfleisch’??!)..
Wir bedankten uns herzlich bei dem Mann der Besitzerin und balancierten lachend über die wackelige Brücke zurück zum Festland. Letztendlich wurden wir dann doch noch am Ortsausgang fündig. Im ‚poopa resort’ fanden wir ein passables Zimmer mit getrennten Betten, Balkon zu einem ‚Nebenarm’ des Mekong, den Strom aber noch im Blick und Frühstück (?) am nächsten Morgen.
Heinz auf der kleinen Terrasse mit leicht versetztem Mekongblick
Blick vom Häuschen des ‚poopa resort’ auf den Mekong mit tief hängenden Wolken über dem laotischen Bergland
Nach der Belegung des Zimmers machten wir uns auf den Weg zum Abendessen. Es wurde allmählich dämmerig und Heinz hatte im Vorbeifahren an der ‚Promenade’ von Sanghkom ein gut besetztes mittleres Restaurant mit Mekongblick ausgemacht.
Es gab eisgekühltes, gezapftes Bier im Glashumpen und diverse leckere Isaan- und Thaigerichte. Wir beobachteten das Training zweier Ruderboote auf dem Mekong, genossen Speis und Trank und eine leichte Brise vom Mekong kommend.
Rudertraining zweier Boote abends vor dem Mekong-Örtchen Sangkhom