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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Hier gibt es einen Wegweiser zum Huai Khrai Wasserfall. Der Abzweig führt durch ein Dorf und hinaus in eine Felsansammlung. Der Weg wird immer schmaler – nur noch eine Wagenbreite – und wirkt unzugänglich. An einer günstigen Stelle drehen wir wieder gen Hauptstraße.
Auf diesem einige hundert Meter hoch liegenden Plateau finden wir wieder das saftige Grün der Reisfelder und Bananenstauden, das dunklere Grün der Kautschukbäume und der Bambuspflanzen.
Nach gut eineinhalb Stunden, einer längeren Fahrt entlang dem Mekong, der die Grenze zwischen Laos und Thailand bildet, erreichen wir Chiang Khan; von der Witterung her ein großer Kontrast zu den Bergen. Es ist Mittagszeit und der Ort döst in der Mittagshitze.
Vor sechs Jahren besuchte ich schon einmal diesen Ort und habe zwei nette Tage hier verbracht. Ich war im Sukhsombun Hotel untergekommen, das sehr schön in dunklem Tropenholz gestaltet ist, und habe mich mit Blick auf den Mekong zu verschiedenen Bildern inspirieren lassen. (‚Fernöstliches Tagebuch’: hier auf den ‚home-button’ gehen und dann die Seiten 13 + 14 wählen)
Im Oktober 2008 hatte ich hier in Chiang Khan den Besitzer des Sangthong Guesthouses, den Künstler (Malerei + Skulptur), Koch und Bluesmusiker Thepparit Euphthasilp kennen gelernt, war bei ihm abends zweimal zum Essen eingekehrt und hatte über ihn einige andere Leute des Ortes und einen Architekten aus Bangkok kennen gelernt.
Der Ort heute wirkt nach sechs Jahren völlig verändert! Die Promenade am Mekong ist zwar immer noch im Bau, aber zu fast 80% fertig gestellt. Ich finde zwar das Sukhsombun Hotel wieder, werde aber von dem chinesisch wirkenden Mann an der Tür nicht verstanden. Neue Restaurants sind an der Promenade hinzugekommen. Viele sind aber zu dieser Zeit – außerhalb der Saison – nicht geöffnet. Vor der Hitze flüchten Heinz und ich in eines der wenigen offenen Restaurants mit Blick auf den Mekong.
Im Restaurant auf Chiang Khans Promenade: Heinz genießt ‚kühles’ Bier und den Blick auf den hier 800 Meter breiten Mekong. Die Bäume und Berge rechts im Bild befinden sich bereits auf dem Boden der ‚Demokratischen Volksrepublik Laos’ (wie sie sich immer noch nennt).