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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Relativ zu Anfang des Monats Juli wurde ich um kurz nach acht Uhr durch laute Traktorengeräusche hinter dem von uns bewohnten Haus geweckt. Es ließ auch nach mehrfachem Wenden von einer Schlafensseite zur anderen nicht nach. Somit rappelte ich mich nach einiger Zeit auf, nach dem Rechten zu schauen. Im letzten Monat hatte ich begonnen, just diese Wiese mit dem hohen Gras in sattem Grün und der Palme an seinem Saum aus unserer Küchentür heraus auf Leinwand (80 X 100 cm) in Acryl zu malen.
Als ich das AC-gekühlte Schlafzimmer verließ, schlug mir nicht nur eine sehr warme Wolke heißer Luft entgegen sondern auch ein spezieller Geruch von geschnittenem Gras und frisch aufgebrochener Erde.
Das mittelgroße Feld in der Größe von ca. 1 1/2 Fußballfeldern hinter ‚unserer’ Häuserzeile gehört einem Mann aus Chon Buri, der – wie Rei mir später erzählte – das Stück Land zum Verkauf anbietet. Auf diesem Grundstück mit dem (trotz Kuheinsatz – siehe oben) noch immer über mannshohen Gras bot sich mir der Anblick eines ‚größeren Umbruchs’!
Zwei Arbeitsleute auf den Sitzen zweier Traktoren waren damit beschäftigt, das Gras der Wiese zu entwurzeln, um es anschließend im hinteren Bereich der Wiese zusammenzuschieben.
Anschließend wurde das vom Gras ‚befreite’ Gelände von einem der Traktoren mit einer Egge in ein frisch umgebrochenes Feld verwandelt. Der zweite ‚Traktorist’ sorgte dafür, dass dieses nun geschaffene Feld etwas planiert wurde.
In der Mitte des Feldes war ein ca. drei Meter breiter Streifen freigelassen; dieser wurde nicht gepflügt und geeggt, wohl um ihn als Transportstreifen (Weg?) beizubehalten.
Nun öffnete sich auch wieder der Blick hin zu den Reisfeldern, die ich kurz vor Weihnachten (Einige bekamen sie als Neujahrsgruß gesandt) auf Sa-Papier mehrfach gemalt hatte (siehe auch SOAN 34 vom Dezember 2018 auf der Seite unten).