Einkauf von Jungfischen für unsere neue Fischzucht. Die Fische werden in große Kunststoffsäcke verpackt, die vor dem Verschließen noch einmal ordentlich mit Sauerstoff aufgepumpt werden.

Auf der Rückfahrt fragte ich dann Rei vorsichtig, ob sich diese Arten denn auch vertragen bzw. sich später nicht gegenseitig fressen würden. Sie hoffte: nicht??! Mein Einwurf, dass man sich diese Frage vielleicht vor dem Kauf hätte stellen könnte, galt nicht!! Wir wissen nicht, was sich in den dunklen Tiefen dieses Tümpels abspielt?!

Einige Abende später kam der Vater nach einer Mopedfahrt etwas aufgebracht zurück. Irgendjemand hatte bei Nacht an dem Teich ‚gewildert’ und einige kleine tote Fische dabei zurückgelassen. Andere hatten einen ‚dickeren’ Kopf als der übrige Leib. Nach Reis Aussage Zeichen für durch Stromschlag getötete Fische.

Am 11. Juli wird der sehr hohe buddhistische Feiertag Asanha Bucha begangen.

Es ist der siebte Vollmond und Jahrestag der ersten Rede Buddhas gegenüber seinen ersten fünf Schülern. Dieser Tag ist gleichzeitig der Beginn der buddhistischen Fastenperiode Khao Phansa und Beginn der dreimonatigen Meditationszeit für die Mönche.

Am Morgen dieses Feiertages, der dieses Mal auf einen Freitag fiel (eigentlich gehört der Samstag noch mit hinein, da viele Buddhisten erst an diesem Tag den Tempel besuchen, andererseits werden Feiertage, die auf ein Wochenende fallen, am darauf folgenden Montag als ‚arbeitsfreier Tag’ nachgeholt), versammelten sich viele Gläubige auf der Dorfstraße von Ban Poon, die zum Wat führt, um ihrer Pflicht und Möglichkeit des Tham Buuns nachzugehen. Die Mönche des hiesigen Tempels – in diesem Fall sind es nur zwei – ziehen bereits vor 7:00 h in der Frühe mit ihren Spendengefäßen die Dorfstraße entlang, um die Spenden der Gemeindemitglieder entgegen zu nehmen.

Auf der Dorfstraße in Ban Poon zu Asanha Bucha um kurz vor 7:00 h in der Frühe