HELMUT RIELÄNDER | ||
An diesem 13. April, dem ersten Songkran Tag, verabschiedete ich mich für einen Tag von Rei, die sich nur noch in ‚schwerer Regenmontur’ auf ihrem Moped auf die Straße wagte...
... und stattete Freund Heinz, dessen Frau für einige Tage zu den Songkran-Feierlichkeiten in ihr Dorf zu ihren Eltern und ihrem Sohn gefahren war, in Udon Thani einen Besuch ab.
Schon auf dem Hinweg wurde ich auf dem Zubringer zum Motorway und auf dem Motorway zwischen der laotischen Grenze und Udon Thani diverser Wasserschlachten gewahr, die sich die Feiernden von den Ladeflachen verschiedener Pickups aus lieferten.
Am Abend fuhren wir aus dem Vorort hinein nach Udon Thani, nicht nur um essen zu gehen, sondern auch, um das Treiben auf diesem Fest in der ‚Hauptstadt’ dieses Landstriches zu erleben.
Nach einem Essen unweit des Bahnhofs in einem etwas ruhigeren Restaurant, begaben wir uns anschließend...
.... auf der von Wasserschlachten nassen Straße zum ‚UD-Town’ westlich vom Bahnhof. Hier angekommen, passierten wir zuerst einige große Ess-malls, um ins Innere dieses großen, viele Gebäude umfassenden Komplexes zu gelangen.
Dort erwartete uns – auch zu Heinz’ Erstaunen – eine riesige Menschenmenge auf mehreren Bühnen. Dazu wurde ohrenbetäubende Techno-Musik gespielt.
Die fünf Tage währende ‚Riesenparty’ (vom 12. bis zum 16. April) firmierte unter dem Namen ‚WonderWaterland’. Die Bühnen, die Musiker und vor allen Dingen die ‚Raver’ trieften vor Nässe. Über vertikale und horizontale Gerüstsysteme, die über dem Platz installiert waren, lief aus Brausen und Düsen ständig Wasser auf die Tanzenden.