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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Vor dem Hintergrund der oben beschriebenen Temperaturprognosen rechnet der thailändische Stromversorger Electricity Generating Authority of Thailand (EGAT) in den nächsten Monaten mit einem höheren Stromverbrauch von 29.000 Megawatt (MW). Das sind über 2% mehr als im Vergleichszeitraum des letzten Jahres. Der erhöhte Energiebedarf kann auf den zu erwartenden stärkeren Gebrauch von Klimaanlagen und Wasserpumpen zurückzuführen sein. Die Unternehmung hat Vorkehrungen getroffen, um für eine entsprechende stabile Stromversorgung zu sorgen, so zumindest die Aussage des stellvertretenden Gouverneurs der EGAT.
„Thailands offizielle Sommersaison begann am 21. Februar. Die Temperaturen in Mae Hong Son, Lampang, Uttaradit, Sukhothai, Tak, Nakhon Sawan und Kanchanaburi sollen bei 42/43 Grad Celsius ihren Höhepunkt erreichen, während für den Süden und Bangkok bis 39 Grad Celsius vorhergesagt werden. Wenn das Wetter heiß ist, neigen die Menschen dazu, im Haus zu bleiben und ihre Klimaanlage und anderen Kühlgeräte hochzuschalten – was zu einem höheren Energieverbrauch beiträgt.“ (‚der farang’ v. 11.3.2019)
Am Donnerstag, den 14.3., drei Tage vor meiner Abreise zu einem einwöchigen Trip gen Südosten, machten sich Rei und ich mit Rei’s ‚Scoopy’ (Motorroller) auf, das ca. acht Kilometer nordwestlich von Ban Phue gelegene Wat Pho Chai Si zu besuchen. Mein letzter Besuch liegt nun bereits fast zwei Jahre zurück. In meinen SOA-Notizen habe ich bereits schon vier Mal über den Fortschritt auf der Baustelle des Wat Pho Chai Si Por Nag, wie es in voller Länge heißt, berichtet.
(Siehe auch SOAN 12, SOAN 15, SOAN 20 und SOAN 31.)
Um die Besonderheit des Wat Pho Chai Si in Erinnerung zu rufen, das ich erstmals im Winter 2013/14 habe in Augenschein nehmen können, hier noch einmal das Modell des Buddha por nag (Bild unten links) und rechts die Gußskulptur mit geöffneter Rückseite und ersichtlicher innerer Struktur des Gerippes aus vor Rost geschütztem Stahl.
Als Rei und ich auf das Tempelgelände einbogen, sprang uns sofort der dritte Teil mit dem Kopf Buddhas und den zwei Naga-Paaren links und rechts ins Auge. Die silbernen und goldenen Stelen rühren wahrscheinlich noch von einem Tempelfest her, dass vor einigen Tagen hier abgehalten wurde. Arbeiter sind damit beschäftigt, dieses Segment für fortführende Arbeiten wieder einzurüsten.
An diesem dritten Segment des insgesamt um die vierzig Meter hohen Buddha-Monuments ist gut zu sehen, wie die Formarbeiter mit Farbspray die Zahlen der einzelnen abgeformten Teile und deren Begrenzungen aufgesprüht haben (Bild unten links), um die einzelnen Formteile später auf dem dafür vorgesehenen Bauplatz wieder zusammenfügen zu können. In etwa dreißig Metern Entfernung die Straße hinauf befindet sich der deutlich breitere Sockel dieses Monuments, das einen auf einer Naga sitzenden Buddha darstellt. Der Sockel besteht nur aus der plastischen Darstellung der zusammengerollten Naga (Bild unten rechts), auf der die Buddha-Skulptur dann ‚zum-Sitzen’ kommt. Auch hier sind die einzelnen abgeformten Segmente mittels aufgesprühter Buchstaben und Nummern gekennzeichnet.
Ganz in der äußersten Ecke des Tempelgeländes, fast am Eingang des Grundstücks, befindet sich der das Monument abschließende Buddha-Kopf mit drei Naga-Köpfen dahinter. Sie sind noch eingerüstet (Bild unten links). Es ist anzunehmen, dass an diesem vierten Segment die Abformungsarbeiten noch nicht ganz abgeschlossen sind. Zuvor war ich an dem sitzenden Buddhakörper (ohne Kopf) vorbei gelaufen. Nun widme ich mich diesem: er besteht aus dem Körper der Buddha-Statue mit untergeschlagenen Beinen, einer entspannten, (meditativen Mudra-) Haltung der Arme, Hände und des Oberkörpers. Hinter dem Körper sind die schuppenartigen Körper der sieben Nagas zu sehen, die dem Körper gleichzeitig Stabilität verleihen (Bild unten rechts).