HELMUT RIELÄNDER | ||
Zwei Tage später erhielt ich den avisierten Besuch (fotografisch dokumentiert von Rei).
Zu meinem Erstaunen waren nun auch drei junge Männer bei dem Interview dabei – hatte meine Bemerkung beim letzten Mal doch etwas bewirkt?!
Die in Englisch vorgetragenen Fragen bezogen sich auf meine Nationalität, meinen Namen, meine Tätigkeit und den Grund meines Aufenthalts in Thailand. Auch nach meiner Thai-Lieblingsspeise erkundigte sie sich ... und nach meinem Lieblingstier – was für mich als eingefleischten Städter eine etwas befremdliche Frage war, hierzulande aber offenbar eine größere Bedeutung zu haben scheint, zumindest bei jüngeren Menschen.
Das Interview wurde von einigen Schülern mittels ihrer Smartphones ‚mitgeschnitten’. Andere machten sich Aufzeichnungen über meine Antworten. In der Gruppe wurde darauf geachtet, dass jeder einmal mit der Fragestellung drankam. Insgesamt machten die sechs Interviewer einen recht kompetenten und auch interessierten Eindruck. Ihr Englisch war soweit verständlich, dass ich kaum einmal nachhaken musste.
Zum Abschluss stellte auch ich noch eine Frage: die nach den späteren Berufswünschen und -vorstellungen. Neben Ingenieur und Krankenschwester wurde mehrfach Lehrerin genannt, auch ein Wissenschaftler war dabei.
Das Erinnerungsgruppenfoto durfte zuletzt natürlich auch nicht fehlen.
Anschließend machte die Gruppe noch einige Aufnahmen vor dem Haus, bedankte sich für meine Bereitschaft und verabschiedete sich.