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HELMUT RIELÄNDER | ||
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Auf unserem Rückweg zu unserem Guesthouse, vorbei an diversen Ständen:
An einem kleinen unscheinbareren Café mit einigen netten Bildern eines Künstlers der Region nahmen Rei und ich noch einen Kaffee zu uns. Wir – genauer Rei – kam(en) mit dem älteren Inhaber ins Gespräch. Ich wollte wissen, ob ihm der Besitzer des Guesthouse ‚Sangthong GH’, der Künstler und Koch Thepparit Euphthasilp, bekannt sei. Er kannte Thep allerdings nur vom Namen und von Erzählungen her, da er sein Café erst vor einem knappen Jahr betreibe. Thep sei schon vor Jahren von hier in ein Dorf 5 – 6 Kilometer entfernt gezogen. Ich kann mir vorstellen, dass ihm – dem ruhigen Bluesgitarristen und Künstler – dieser sich jedes Jahr um Weihnachten und ‚Kau-Dau’ abspielende ‚Rummel’, nicht gefallen haben wird!
Beim Anblick des Mekong war uns noch der extrem niedrige Wasserstand aufgefallen.
Am nächsten Tag konnten wir auf unserer Rückfahrt die sinkenden Wasserstände an den verfärbten Felsen im Mekong feststellen (es sind z.T. 2 bis 3 Meter!!).
Der Caféinhaber erwiderte, dass der niedrige Pegel durch das Aufstauen auf chinesischem Hoheitsgebiet verursacht würde. Dort wird der Mekong als Wasserreservoir und zur Stromerzeugung genutzt: die Regionen weiter flussabwärts (Ost-Myanmar, Laos, Nordost-Thailand, Kambodscha und Süd-Vietnam) hätten darunter zu leiden! In weiten Streckenabschnitten sei der Mekong nun nicht mehr schiffbar!
Nach einem kurzen Blick über die inzwischen fast menschenleere Promenade von Chiang Khan ging es zurück in unsere ‚Zigarrenkiste’ im ‚Siliwan-Guesthouse’.