HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Das Konzept dieses zeitgenössischen Kunstzentrums ist, Kunst-, Musik-, Theater-, Film-, Design- und Bildungsveranstaltungen eine Präsentationsmöglichkeit zu geben. Es verfügt über Kunstgalerien, die von privaten Galeristen betrieben werden, ...

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... Buchläden für Kunst und Design-Literatur, ‚Sticker’ und Künstlerbedarf, ...

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... Kunsthandwerksläden, T-shirt-, Taschen- und Lederwarenstände ebenso wie Essensstände. In der Ecke einer der Etagen haben Portraitmaler ‚ihre Zelte und Staffeleien aufgeschlagen’...

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... und in zwei Cafés besteht die Möglichkeit, sich mit Kaffee und Kuchen zu stärken.

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Im Zentrum des Geschehens stand an diesem Tag, so schien mir, eine Podiumsdiskussion (leider wurden die Diskussionsbeiträge nicht auf Englisch abgehalten).
Insgesamt gilt dieses Kulturzentrum als Veranstaltungsort für Kulturaustausch, kuratorische Ansätze und Kulturmanagement für eine internationale Kunstszene.
Als problematisch empfand ich die Dominanz des Kommerziellen: bis auf eine Ausstellung abstrakter Kunst des thailändischen Künstlers Ithipol Thangchalok sowie einer größeren Fotoausstellung der thailändischen Königstochter Maha Chakri Sirindhorn waren es alles kommerziell intendierte Ausstellungen.
Ich fuhr weiter per Skytrain nach Sukhumvit, um Claus ein weiteres Mal bei der Suche nach Mitbringseln für seine Rückkehr nach China zu unterstützen.
Auf Höhe des Benjasiri-Parks, der parallel zur Sky-Train-Trasse und der Sukhumvit Road liegt, erlebten wir einen besonderen Hörgenusses: es waren Interpreten des Asean Music Festivals mit internationaler Besetzung, die hier ihr musikalisches Können in Form eines Open-Air-Konzert zum Besten gaben.

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Fontainen auf dem See neben der Bühne unterstrichen den ,leichten Charakter’ der dargebotenen Musik

Wir blieben eine ganze Zeit im Park sitzen und lauschten den Klängen der klassischen Darbietungen. Am Abend, nach Verzehr guter ‚thailändischer Hausfrauenkost’ in der Sukhumvit Soi 31, kamen wir noch einmal in den Park zurück und hörten gut interpretierte Pop-Musik der Vergangenheit.

Dieser stimmungsvolle Abend beschloss auch gleichzeitig meinen Aufenthalt in Bangkok und das Zusammensein mit Claus. Am nächsten Mittag flog ich wieder nach Udon Thani und Claus machte sich einen Tag später auf den Weg nach Shanghai.

Nun bin ich leider vor dem Hintergrund der sehr umfänglichen Ausführungen über die Ereignisse der letzten achtzehn Tage des Januars weder dazu gekommen, über die gesellschaftlichen Entwicklungen und Vorkommnisse im Lande zu berichten, noch über meine weitere künstlerische Entwicklung Zeugnis abzulegen.
Das werde ich am 31.03. nachholen.

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