HELMUT RIELÄNDER | ||
In seiner ‚Zuckerbäckerverspieltheit’ hat es mich schon vor über 8 Jahren an Neuschwanstein erinnert – Neuschwanstein in Thailand!
Schieres Entsetzen verbreitete sich am 5. Mai letzten Jahres, als ein Erdbeben mit der Stärke 6,0 (Richterskala) mit seinem Zentrum 27 Kilometer südwestlich von Chiang Rai nicht nur die Erde erbeben ließ, sondern auch viele Häuser in Chiang Rai beschädigte und ein Todesopfer und 25 Verletzte forderte.
Zerstörte Straße im Landkreis Chiang Rai am 5. Mai 2014 (Pressefoto)
Auch das Wat Rong Khun ließ das Erdbeben nicht ungeschoren. Chalermchai Kositpipat sah sein Lebenswerk und 20 Jahre harter Arbeit arg ramponiert.
Einige der für uns an diesem Tage sichtbaren Schäden an der Tempelanlage:
In den Gräben vor dem Tempel recken sich Hände, wie die von Ertrinkenden, aus dem Wasser. ... und phantasieanregende Drachen flankieren beiderseits das Hauptgebäude, den Viharn.
Noch viel stärker sind die Zerstörungen der Wandmalereien im Inneren des Viharn. Hier ist das Fotografieren nicht erlaubt. Von dem großen goldenen Toilettenhaus, die auch behindertengerecht angelegt ist, vermutete Heinz, dass sie wohl eine der meistfotografierten Toiletten der Welt sein müsse.