HELMUT RIELÄNDER | ||
Es war zwar preislich gesehen das teuerste, aber auch gleichzeitig das weitaus beste Hotel auf unserer Fahrt (1200 THB für das Zimmer mit Flussblick, Balkon, getrennten Betten, AC, Kühlschrank, TV, WiFi und einem recht vernünftigen Frühstück).
Direkt gegenüber an der Mekongpromenade luden zahlreiche kleine Restaurants an. Ich machte mich gleich auf, die Promenade und die weitere Umgebung zu erkunden.
Links: die Mekongpromenade in der Dämmerung mit den Lichtern auf der laotischen Seite gegenüber; rechts: Restauranttische am Flussufer und Blick auf den Mekongbogen und den kleinen Berg mit dem Tempel, den wir am Nachmittag besucht hatten.
Bei einem der Restaurantbesitzer erkundigte ich mich, wie lange sie denn geöffnet hätten? Er bedeutete mir, bis ‚pääd’ also bis 8 bzw. 20:00 Uhr. Wir mussten uns also sputen! ... und blieben dann doch bis kurz vor 9.
Es gab u.a. leckeren Mekongwels, Plaa Bük, den ich bereits vor über sechs Jahren schon einmal – in einer Suppe – probiert hatte!
Links: der Eingang zum Mekongrestaurant; rechts: ein ,Foodie’ vom Plaa Bük.
Als ich Heinz an diesem Abend nach einem Zwischenresümee unserer Tour fragte, äußerte er sich besonders begeistert über die erlebten Landschaften und die Einblicke in die Kultur und Geschichte dieses Teils von Thailand, die er gewonnen hatte. Ich konnte ihm beipflichten und fand unseren Trip, obwohl mir dieser Teil Thailands nicht unbekannt war, ebenfalls sehr abwechslungsreich und wieder sehr interessant.
Chiang Rai im Zentrum: Die magentafarbene Strecke fuhren wir hinauf (nördlich) nach Mae Sai und links ab (westlich) nach Mae Salong (Shanti Khiri). Die grüne Strecke in nordwestliche Richtung, nach Sob Ruak (‚Goldenes Dreieck’) und Chiang Saen. (Die dunkelgrün angelegte Linie beschreibt die Grenzen zu Myanmar und Laos.)
Am nächsten Morgen starteten wir unsere Rückreise, zunächst gen Süden, Richtung Chiang Rai.
Kobkhun hatte uns noch einmal angerufen. Sie wollte noch einige der von ihnen vertriebenen Star-Nut-Naturprodukte für Rei und mich mitgeben.
Nach unserem Zwischenstopp in Chiang Rai machten wir uns dann wieder auf, weiter gen Süden, vorbei an Phayao.
In der Nähe von Phrae, 250 Kilometer hinter Chiang Rai, nahmen wir gegen Mittag wieder unsere obligatorische Nudelsuppe zu uns.