Bis auf ein/zwei Arbeiten überwog das Thema ländliche Idylle und die Darstellung landwirtschaftlichen Schaffens.

Eine Ausnahme bildete die unten abgebildete Büste, von drei 'plastischen Gestalterinnen’ ausgeführt. Ich fand in etwa dreißig Metern Entfernung in einem schulischen Schaukasten das Vorbild (Abbildung unten links) für diese 'gelungene' Arbeit..

Vorlage... und künstlerische Freiheit... eine Ähnlichkeit ist irgendwie(?) vorhanden (ist es die Brille oder was?)

Die letzte Gruppe, die wir besuchten, war die der Schauspieler (,Darstellendes Spiel’ nennt sich bei uns in der Sek. II diese Form des künstlerischen Ausdrucks).

Anregungen für ihre Sketche und Kurzaufführungen holten sich die jungen Darsteller aus thailändischen Klamaukserien und Soaps. Leider ohne jegliche kritische Auseinandersetzung mit der Vorlage, sondern nur ‚nachgespielt’ mit einem gerütteten Maß an Selbstdarstellung... wie sie es aus den hiesigen Medien gewohnt sind!

Zum Schluss posierte dann noch eine der Gruppen extra für mich vor der Kamera

Insgesamt eine interessante Schau des künstlerischen Nachwuchses in den Schulen hier im äußersten Nordosten. Aus meiner westlichen Sicht fällt es mir schwer, die Arbeiten zu bewerten. Die Parameter sind zwar angegeben (siehe oben) aber die Kreativität, dass A und O in der Kunst, wurde herausgestrichen... die jungen Menschen waren aber beschäftigt!

Im Anschluss fuhren Rei, Ice und ich zum Südostasiatischen Markt nach Nong Khai, um eine Kleinigkeit zu uns zu nehmen. Beim Rundgang über den Markt sprang mir bei einem Elektrohändler diese ‚Installation’ ins Auge!

Wahrscheinlich wären die Schülerinnen und Schüler an diesem ‚Kleinod’ thailändischer Installationstechnik achtlos vorbei gelaufen...es braucht wohl doch den ‚fremden Blick’?!