... weit gefehlt! Wir bahnten uns barfuss den Weg durch das stark dahinströmende Wasser, das nur zur Regenzeit (Juni bis November) diesen Wasserfall zustande kommen lässt und begaben uns fast zum unteren Ende der Felsenlandschaft. Hier fällt der Wasserfall jäh zum Mekong ab und ergießt sich in den eilig dahin fließenden Strom.

Ausfluss des Nam Tok Than Thong in den Mekong, der hier längst nicht so breit ist, wie ich ihn kenne. Die Häuser auf dem gegenüberliegenden Ufer, auf dem sich die Häuser befinden, ist bereits laotisches Hoheitsgebiet.

Direkt am Wasserfall ‚campieren’ diverse Gruppen von Jugendlichen und Familien, die essen, trinken oder auch kollektiv Musik intonieren. Es war schwer zu schätzen, aber so rund 3000 Menschen tummelten sich in und auf den Felsen des Wasserfalls.

Wir fanden einen Platz zum Picknicken auf einem der letzten Felsen - die Matten wurden ausgebreitet, die verschiedenen Speisen und Getränke ausgepackt und der Schmaus konnte beginnen.

Die älteren Mitreisenden genossen das Essen, die Kühle, die der Wasserfall ausstrahlte und die Aussicht ...

... derweil sich die Jüngeren im kühlenden Schaum des Wassers ergossen.