Überraschend kam noch Oan, meine Kunstpädagogenpartnerin vom Mekong, zu einer Stippvisite vorbei. Sie beschenkte mich zum Geburtstag – schon mal im Voraus – mit einem recht schönen T-Shirt von ihrer Schule, zur Erinnerung und auch Anerkennung!.

Von links: Rei, Oan, das schon im Voraus beschenkte ‚Geburtstagskind’, Otai mit einer weiteren Gabe und seine Frau Mon (das brachte auch den Mekong im Hintergrund ins Wanken!)

Ein weiteres ausgepacktes Geschenk förderte noch ein Hemd von Mon und Otai zu Tage (leider etwas zu knapp für den ‚massigen Farang’, er braucht wohl doch eher XXXL nach hiesigen Größen). Nun wurde noch schnell der Nachtisch aufgetragen ...

... eine große Schale mit Früchten. Der Bruder von Pungmed konnte in der Zwischenzeit schon nicht mehr geradeaus blicken.
Zum Abschluss gab es noch die obligatorische Geburtstagstorte, zwar um drei Stunden vorgezogen, aber so genau nimmt man das hier nicht!

Und natürlich mussten die beiden Kerzen mit der verhängnisvollen Zahl von mir ausgeblasen werden.

Schnell war die nicht ganz so riesige Torte weggeputzt, obwohl diese Produkte hier mit mindestens einem Kilo Zucker zubereitet werden. Wie ich schon mehrmals erwähnt habe: die beiden Hauptgeschmacksrichtungen sind scharf (dann aber richtig scharf!) oder süß (dann aber Zucker!).
Nachdem wir unsere Gäste eineinhalb Stunden vor Mitternacht verabschiedet hatten, konnten Rei und ich nun noch ganz entspannt und in trauter Zweisamkeit die Jahreswende bei einem gut gekühlten, nicht allzu schlechten Weißwein genießen.