HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Als einzige weitere ‚chinesische Highlights’ konnten wir (wie im letzten Jahr, nur etwas größer) wieder eine eingerichtete Chinesische Tempelecke ...

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... und ein Chinesisches Theater mit Aufführungen in Originalsprache ausmachen.

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Die Hauptattraktion des Fests schien – neben einigen Selbstfahrer-Fahrgeschäften (‚Rotor’, kleine Motorräder für Kinder und ‚Achterbahnautos’) – das ‚Riesenrad’ mit immerhin zwölf(!!) Gondeln zu sein.
Ulrike war die Einzige von uns, die sich in eine enge Käfiggondel zwängte und einige ‚ermüdende Runden’ mit dem Ding durchhielt!

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Nicht viel später trollten wir uns vom Ort des Geschehens, ohne zu ahnen, dass diese Nacht eine kurze werden sollte?! Zu fortgeschrittener Stunde wurde die Musik nämlich ordentlich aufgedreht! Das Schlagzeug und speziell die Einstellung der Bässe waren so extrem, dass die Konstruktion unseres Hauses, die wesentlich aus Metall besteht, gefährlich knarrende und ächzende Geräusche von sich gab. Die Fensterscheiben klirrten und die Fenster selbst rappelten in den Scharnieren!!
An den folgenden drei Abenden sollte es nicht viel besser werden... und bis auf einmal wurde uns regelrechte ‚Schweinemusik’ (= Pop-Musik im Hackrhythmus und Techno-Verschnitt) geboten!! Es fielen uns fast die Ohren ab und eine Unterhaltung auf der Diele war nicht mehr zu führen (Schreien ist auf Dauer sehr anstrengend und aufreibend!)!
Somit schliefen wir am darauf folgenden Dienstagmorgen etwas länger und Willy, Ulrike und ich fuhren nach dem brunch zum nahe gelegenen Wat Pho Chei Si auch bekannt unter dem Namen Wat Luang Pho Nag.
Natürlich besuchten wir zuerst den ‚traumhaften Buddhagarten’ (den Garten der buddhistischen Himmelsweissagungen, aber auch der Strafe bei buddhistischen Verfehlungen)/ siehe auch: SOAN 12 vom April d.J.).

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Links: Ulrike und Willy im buddhistischen Garten des Wat Pho Chei Si mit einem Tempelwächter (Jak) zwischen sich; rechts: im Vordergrund Polyesterabgüsse der Positivformen vom großen sitzenden Buddha, im Hintergrund das vieleckige, auf einer Insel im See gebaute Tempelgebäude

Wir besichtigten den baulichen Fortschritt der abgeformten Bronzeplatten auf der Baustelle, sprachen mit einem des Englischen einigermaßen mächtigen Mitarbeiter und inspizierten auch die Technik der Abformungen der einzelnen Platten, die danach an einem Untergestell angebracht und miteinander verbunden werden.

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Der Mitarbeiter erklärte uns die Fertigung der Bronzeabgüsse und die weitere Planung des in drei Jahren entstehenden 39 Meter hohen sitzenden Buddhas.

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