HELMUT RIELÄNDER
Malerei, Grafik und Installationen

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Südostasiatische Notizen

Südostasiatische Notizen 29
vom 01.02. bis 28.02.2017
Ban Phue/ Thailand und Vientiane/ Laos

Am vorletzten Tag des Januars fand endlich der Transport der Bilder und Hängematerialien nach Nong Khai an der thailändisch-laotischen Grenze statt. Nach einigem Hin und Her wurde am Mittwoch die Fracht nach Vientiane über die Grenze und durch den Zoll gebracht. Die Managerin der Firma DB SCHENKER in Laos, die für den Transport auf Veranlassung des deutschen Botschafters M. Grau im Rahmen des Kultursponsorings verantwortlich zeichnete, war bei der Ausstellung der Papiere sehr behilflich, denn der Transfer von Thailand in die Volksrepublik Laos ist nicht ganz einfach. Eine internationale Transportgesellschaft übernahm auf der thailändischen Seite im Namen von DB SCHENKER den Transport über die Grenze.

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Am Morgen des 30. Januar transportierten Khe, Rei und ich mittels Pungmeds Pickup die Bilder und Materialien zur Transportgesellschaft nach Nong Khai.

Hinter der Grenze übernahmen Mitarbeiter von DB SCHENKER die Fracht und lagerten sie in Vientiane in ihrem ‚warehouse’ ein, um sie am Freitagnachmittag bei der Galerie auszuliefern.

Heinz, seine Partnerin Amm und ich reisten mittags am 3. Februar nach Laos ein. Glücklicherweise war an der Grenze der laotische Beamte so nett, ein auf einer leeren Seite meines Reisepasses getackertes Zusatzdokument auf einer bereits mit Stempeln gefüllten Seite meines Reisepasses zu befestigen. Somit blieben mir zwei weitere freie Seiten für Visum und Stempel, die ich noch Mitte April benötige, wenn ich zum Abbau der Ausstellung und Versenden ‚der Reste’ nach Deutschland noch einmal einreisen muss.

Phone holte uns von der Grenze ab und chauffierte uns zum Hotel.

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Blick aus meinem Einzelzimmer im DD-Hotel: dieses Mal zur rückwärtigen, ruhigeren Seite hinaus

Ich machte mich nach einer kurzen Abkühlungspause – in Vientiane waren es wieder um die 33°C – auf zur Galerie. Als die Fracht mit einiger Verspätung eintraf, stellte ich fest, dass die Verglasung eines der Bilder zerbrochen war. Der Schaden war allerdings innerhalb einer halben Stunde behoben. Ansonsten war alles unversehrt angekommen.

Heinz und ich konnten uns also am folgenden Samstagmorgen an die Arbeit machen. Am Abend gingen wir drei noch ‚um die Ecke’ in ein thai-laotisches Restaurant und nahmen ein mittelprächtiges Abendessen zu uns.

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